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Ladinische Schule: Musik und Mehrsprachigkeit ergänzen sich

Musik und Mehrsprachigkeit ergänzen sich. Dies zeigt eine Studie an den ladinischen Schulen, deren Ergebnisse am 6. Oktober in Wolkenstein vorgestellt wurden.

LR Mussner, Mussner, Rottonara und Verra bei Vorstellung der Broschüre zum Projekt Musik und Mehrsprachigkeit (FOTO:LPA)

Musik unterstützt den Lernprozess und hilft die Empfänglichkeit für Mehrsprachigkeit zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie an den ladinischen Grund- und Mittelschulen sowie Musikschulen in Gröden und Gadertal. In einem Pilotprojekt wurden die Beziehungen zwischen Musik und Mehrsprachigkeit genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse gibt es nun zusammengefasst in einer Broschüre. Sie wurden am 6. Oktober in der Mittelschule in Wolkenstein von Susy Rottonara und Rosa Maria Mussner, die Untersuchung durchgeführt haben, vorgestellt.

"Die Ergbnisse des Pilotprojekts zeigen einmal mehr, dass das didaktische Modell der ladinischen Schule ein Erfolgsmodell ist, unter anderem weil es verschiedene Fächer untereinander gut vernetzt", unterstrich Landesrat Florian Mussner und verwies auf den hohen Stellenwert von Qualität und Innovation in der ladinischen Schule.

"Singen hat eine wichtige Bedeutung für den Erhalt der Minderheitensprache zum einen und die Sensibilität für Mehrsprachigkeit zum anderen", sagte Schulamtsleiter Roland Verra.

Im Detail wurde der Gebrauch der Sprachen Ladinisch, Deutsch, Italienisch und Englisch untersucht, und zwar im Hinblick auf die Sprachentwicklung, das Singrepertoire und die Qualität.

SAN

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