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LH nimmt zu Plänen Lunardis für die A22 Stellung

LPA - Mit großer Verwunderung hat der Landeshauptmann zur Kenntnis genommen, dass Verkehrsminister Pietro Lunardi Medienberichten zufolge erneut den dreispurigen Ausbau der Brennerautobahn (A22) und den Bau einer Autobahnausfahrt in Leifers erneut ins Gespräch hat. Wie der Landeshauptmann betont, werde die Landesregierung diesen Projekten nicht zustimmen. Ebenso soll die Brennerbahngesellschaft die Projekte nicht gutheißen. Auch in den Vereinbarungen der Brennerautobahn AG und der ANAS ist von diesen Straßenbauvorhaben nicht die Rede.

Minister Lunardi hatte die Projekte für eine dritte Spur auf der Brennerautobahn sowie für die Autobahnausfahrt in Leifers bereits vor einigen Wochen in Südtirol thematisiert und den Bau der Vorhaben angekündigt. Danach hatte Lunardi seine Ankündigung wieder zurückgenommen. Dass Lunardi die beiden Projekte erneut aufgreift, wertet der Landeshauptmann als eine Wahltaktik.
Im Namen der Landesregierung bekräftigt der Landeshauptmann, dass die Landesregierung nach wie vor gegen die beiden Vorhaben ist. Außerdem wird die Landesregierung, laut Landeshauptmann, nicht die urbanistischen Voraussetzungen für die beiden Projekte schaffen. Auch die Aktiengesellschaft wird dem Beginn der entsprechenden Arbeiten nicht zustimmen. Der Landeshauptmann ist der Meinung, dass es für derartige Bauvorhaben die Zustimmung Südtirol unbedingt braucht.
Aus den Vereinbarungen der Brennerautobahngesellschaft und der staatlichen Straßenbauverwaltung ANAS gehen übrigens auch keine derartigen Pläne hervor.

SAN

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