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Pilotprojekt für Menschen mit kognitiven Behinderungen im Jesuheim

Für drei Jahre werden sieben Menschen mit kognitiven Behinderungen und schweren Verhaltensstörungen im Vinzenzhaus des Jesuheims in Girlan untergebracht.

Seit Jahren schon gibt es den Wunsch nach der Einrichtung eines spezialisierten Dienstes für Menschen mit kognitiven Behinderungen und schweren Verhaltensstörungen. In ihrer Sitzung am Dienstag (19. Dezember) hat die Landesregierung grünes Licht für ein Pilotprojekt gegeben, das Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich gemeinsam mit Verantwortlichen des Jesuheims in Girlan und der Stiftung St. Elisabeth ausgearbeitet haben.

Starten wird das Projekt, das auf drei Jahre ausgelegt ist, am 1. Jänner. Elf derzeitige Betreuungsplätze werden in sieben Plätze für Menschen mit kognitiven Behinderungen und schweren Verhaltensstörungen umgewandelt. Insgesamt können im Jesuheim derzeit 30 Menschen betreut werden. "Diese Einrichtung ist nicht nur wichtig für diese Menschen mit ihrem besonderen Betreuungsbedarf, die damit ein bisschen mehr Selbständigkeit bekommen, sie leistet auch einen Beitrag dazu, die Angehörigen zu entlasten", sagt Sozial- und Gesundheitslandesrätin Martha Stocker. Sie seien es, die immer noch den Großteil von Pflege und Betreuung stemmen.

Der Tagessatz beträgt 226,90 Euro, 70 Prozent der Kosten gehen zu Lasten des Landessozialfonds, 30 Prozent zulasten des Landesgesundheitsfonds.

ep

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