News / Archiv

News

Macht, Gewalt und Sprache im digitalen Zeitalter: Vortrag am 26. März

Die Verbindungen von Macht, Gewalt und Sprache mit Beispielen aus den neuen Medien erklärt Professor Peter Schlobinski bei einem Vortrag am 26. März in Bozen

Macht wirkt in allen gesellschaftlichen Bereichen. Sie ist ein Ordnungsprinzip, ohne das die Welt ins Chaos stürzen würde. Die Sprache ist ein zentrales Instrument, durch die sich Macht äußert. So wie Macht in Machtmissbrauch und Gewalt ausarten kann, so leicht kann aus Sprache verbale Gewalt werden. Sich über jemanden lustig machen, ihn diffamieren und diskriminieren, ihn bedrohen, herabsetzen, mobben, beschimpfen, verspotten, bloßstellen oder mit Worten ausgrenzen – all dies sind Formen verbaler Gewalt. Im digitalen Zeitalter lässt sie sich zusätzlich rasch und flächendeckend verbreiten.

Der Sprachwissenschaftler Peter Schlobinski wirft in seinem Vortrag

am Montag, 26. März, um 20 Uhr

in Bozen, in der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann,

Armando-Diaz-Straße 8,

einen Blick auf die Zusammenhänge von Macht, Gewalt und Sprache und führt dabei neben historischen Beispielen vor allem solche aus der Welt der neuen Medien an. Schlobinski ist Professor für germanistische Linguistik am Deutschen Seminar der Leibniz-Universität Hannover und Vorsitzender der Gesellschaft für deutsche Sprache

Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Alle Interessierten sind eingeladen.

Organisiert wird der Vortrag von der Gesellschaft für deutsche Sprache/Zweig Bozen, der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut und der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann. 


LPA

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap