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Neues Buch über öffentliche Bauten in Südtirol vorgestellt

LPA - Die wichtigsten Meilensteine im Bereich der öffentlichen Bauten in den vergangenen zehn Jahren in Südtirol hat das Bautenassessorat des Landes unter der Federführung von Josef March, Cecilia Miribung und Klaus Ausserhofer in einem Buch zusammengefasst. Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner haben das Buch heute in Bozen präsentiert. Im Buch sind 80 Bauten des Landes ausführlich und eine ganze Reihe weiterer Bauten in Kurzfassung beschrieben.

Was sich im öffentlichen Bauwesen in den Jahren von 1993 bis 2003 getan hat, ist in der Publikation „Öffentliches Bauen in Südtirol, 1993 – 2003“ nachzulesen. 28 Bauwerke im Schul- und Sportbereich, 14 Museums- und Kulturbauten, neun Verwaltungsbauten, dreizehn Gebäude für das Gesundheits- und Sozialwesen, sieben verschiedene andere Landesbauten und ein gutes dutzend Straßen und Infrastrukturen sind in dem 370 Seiten starken Band in Text und Bild beschrieben. Dazu kommen Kurzberichte zu weiteren Bauten des Landes. Das Buch enthält außerdem Diskussionsbeiträge bekannter Architekten zum Stellenwert von Architektur.
In Südtirol wurde vor allem ab den 70er Jahren viel gebaut – es gab in den Bereichen des öffentlichen Lebens einen großen Nachholbedarf, weil die Kompetenzen in verschiedenen Bereichen erst nach und nach an das Land übergingen“, erklärte Durnwalder.
Die Publikation soll dazu dienen, über die Qualität und den Stellenwert der öffentlichen Bauten zu reflektieren, betonten Bautenlandesrat Mussner und Landeshauptmann Durnwalder bei der heutigen Präsentation.„Es geht uns vor allem um die Wertschöpfung aus den gut geplanten, der Natur und den menschlichen Bedürfnissen angepassten Bauten“, betonte Mussner. Darüber hinaus solle der Dialog mit den Planer gefördert und vertieft werden. „Der Schwerpunkt liegt auf der Bauqualität und hier müssen die Planer in den kommenden Jahren mehr Verantwortung übernehmen“, so Durnwalder. Altes sollte erhalten und für neue Aufgaben gerüstet werden. Neues hingegen müsse den Gegebenheiten der Landschaft angepasst werden. „Das Land hat für die öffentlichen Bauten im kommenden Jahr 168 Millionen Euro und für den Straßenbau und die Straßenwartung 150 Millionen Euro vorgesehen – dieser Gelder sollen im Sinne der Bürger genutzt werden aber auch so, dass Auge und Herz auch etwas davon haben“ so der Landeshauptmann.
Der bekannte Architekt Othmar Barth referierte im Anschluss an die Buchvorstellung zur der viele Planer erschienen waren, über Kreativität, Internationalität und die Faszination der Großstadt in Bezug auf Architektur.
Das Buch „Öffentliches Bauen in Südtirol, 1993 – 2003“ wird allen Gemeinden und den im Buch angeführten öffentlichen Einrichtungen zugesandt und kann im Buchhandel erworben werden.

SAN

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