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Covid-Prämien: Landesrätin Deeg bespricht sich mit Gewerkschaften
Fünf Millionen Euro wird den Mitarbeitenden der Seniorenwohnheime und Sozialdienste als Prämie ausbezahlt. Landesrätin Deeg hat dazu heute (5. August) mit Vertretern der Gewerkschaften diskutiert.
Auf Einladung von Soziallandesrätin Waltraud Deeg haben sich heute (5. August) Vertretungen des Landes, der Gewerkschaften und des Landesverbandes der Sozialberufe getroffen, um über die Kriterien für die Aufteilung und Zuweisung der Prämien für den Sozialbereich zu diskutieren. Wie bekannt wurden zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die zur Hälfte für die Mitarbeitenden im Sanitätsbereich, zur Hälfte für jene im Sozialbereich als Prämien weitergegeben werden sollen. "Es geht uns jetzt, nach Genehmigung des Nachtragshaushalts im Landtag und der damit zusammenhängenden Bereitstellung der Mittel darum, diese möglichst schnell und unkompliziert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukommen zu lassen", hebt Landesrätin Deeg hervor.
Sie wird demnächst der Landesregierung einen Beschluss vorlegen, in dem die Modalitäten festgelegt werden. Darin findet sich auch die Höhe der Prämie: "Mitarbeiter sollen einmalige Prämien erhalten, um damit ihren Einsatz in der Akutphase zumindest ansatzweise finanziell honorieren zu können", berichtet die Landesrätin. Die Zuweisung erfolgt über den jeweiligen Arbeitgeber, der bei der Zuweisung der Prämie auch den Arbeitseinsatz, Arbeitsaufwand sowie die Dauer der Tätigkeitsausübung berücksichtigen sollen. Angesichts der zahlreichen unterschiedlichen Realitäten in den jeweiligen Diensten und Einrichtungen würden nun Grundkriterien ausformuliert, um allen Ansprüchen gerecht zu werden. Wie bereits festgelegt sollen die verfügbaren Mittel zu zwei Drittel an die Seniorenwohnheime gehen, ein Drittel erhalten die Sozialdienste.
ck
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