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Landesregierung dankt: Alle Geimpften tragen zu Corona-Schutz bei

Die Aktion "Südtirol impft" geht in Kürze zu Ende. Die Landesregierung dankt allen Helfern und allen Geimpften und ruft auch weiterhin zur Erst- und Auffrischungsimpfung auf.

Vom Freitag, 10. Dezember bis zum heutigen (12. Dezember) lief die Impfaktion "Südtirol impft" mit rund 40 Impfstationen im ganzen Land. Noch bis 20 Uhr können sich Kurzentschlossene in allen Impfzentren ohne Vormerkung impfen lassen, während sich bis 17 Uhr 43.710 Menschen eine Erst-, Zweit- oder die sogenannte Booster-Imfpung verabreichen ließen. 

All den Beteiligten danken die zuständigen Mitglieder der Landesregierung, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Gesundheitslandesrat Thomas Widmann und Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler. "Dieser Dank", so sagt Landeshauptmann Kompatscher, "gilt allen Ehren- und Hauptamtlichen, die diese Aktion ermöglicht haben. Und dann geht der Dank an alle, die das Impfangebot angenommen haben, insbesondere auch dafür, dass es durch die Bank verständnisvoll und geduldig aufgenommen worden ist, wenn sich mancherorts längere Warteschlangen gebildet haben." 

Auch Landesrat Thomas Widmann zeigt sich erfreut darüber, dass sich in so kurzer Zeit so viele Menschen impfen lassen konnten:  "Dass dies möglich war, ist der Mithilfe von vielen hundert Mitwirkenden zu verdanken, die die Wichtigkeit dieser Initiative sofort erkannt haben und an diesem Wochenende sowie in den Tagen davor ihre Zeit und Expertise zur Verfügung gestellt haben." 

Landesrat Arnold Schuler macht auf die große organisatorische Leistung hinter der Aktion aufmerksam: "Das ganze Wochenende über waren im Schnitt ständig zwischen 800 und 900 Personen im Einsatz. Neben dem Gesundheits- über das Verwaltungspersonal, das sich um den reibungslosen Ablauf der Impfungen und bürokratischen Erfassung kümmerte, wechselten sich beim Bevölkerungsschutz ständig an die 150 Feuerwehrleute und rund 80 Personen vom Weißen und Roten Kreuz ab." So haben am Wochenende knapp Tausend Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren und der beiden Rettungsorganisationen und des Heeres die Aktion unterstützt. Sie alle hätten dazu beigetragen, dass Südtirol nun wieder stärker gegen die Ausbreitung des Coronavirus geschützt ist, sagt Schuler.

Schnell Boostern war eines der Ziele

Der stellvertretende Covid-Einsatzleiter Patrick Franzoni erinnert daran, dass diese Aktion zwei Ziele hatte: "Wir wollten zum einen mit den Erstimpfungen vorankommen, zum anderen war jetzt ein schnelles Booster-Angebot wichtig." Die Wissenschaft - darunter auch die oberste Gesundheitsbehörde ISS (Istituto superore di sanità) in Rom habe gezeigt, wie wichtig es ist, diese vierte Welle mit der Delta-Variante des Coronavirus zu brechen, denn die nächste Herausforderung mit der Omikron-Variante kommt bereits auf uns zu. "Die Welle zu brechen gelingt vor allem, wenn man schnell reagiert, und diese groß angelegte Aktion ist ein besonderer Baustein in unserem anhaltenden Kampf gegen die Pandemie: Gestern ist es an einem einzigen Tag gelungen, ebenso viele Menschen zu impfen wie wir sonst in einer Woche schaffen." Dies sei auch mit Blick auf Weihnachten und Neujahr wichtig gewesen: "Der Impfschutz baut sich in sieben bis zehn Tagen auf. Wenn sich in der Weichnachtszeit viele Menschen treffen, dann ist es gut, wenn möglichst viele einen möglichst guten Schutz haben." Boostern sei hier das Gebot der Stunde, denn die Wissenschaft habe nachgewiesen, dass der Impfschutz bereits fünf Monate nach der Impfung deutlich zurückgehe.

Aufruf: Weiterhin impfen lassen 

Jetzt gelte es, nicht nachzulassen, sind Kompatscher, Widmann, Schuler und Franzoni überzeugt. "Daher unser Aufruf an alle, die noch nicht geboostert oder geimpft sind, die weiterhin verfügbaren Impfangebote wahrzunehmen", unterstreicht Kompatscher. Widmann hofft, "dass die rege Beteiligung und Mobilisierung so vieler Menschen an diesem Wochenende nun auch ein Ansporn für all jene ist, die noch nicht gekommen sind, sich in der nächsten Zeit impfen zu lassen". Und Landesrat Schuler betont: "Es ist nicht nur wichtig, sich selbst zu schützen, sondern auch das Infektionsgeschehen einzudämmen und schwere Verläufe zu vermeiden."


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gst

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