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Landesrat Achammer trifft Österreichs Staatssekretärin Plakolm

Landesrat Philipp Achammer ist mit Österreichs Staatssekretärin für Jugend, Claudia Plakolm, zusammengetroffen: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf junge Menschen gelte es nachhaltig abzumildern.

Landesrat Philipp Achammer hat sich gestern (8. Februar) mit der österreichischen Staatssekretärin für Jugend, Claudia Plakolm, ausgetauscht. Dabei standen die Bewältigung der Corona-Pandemie für junge Menschen und die Schulsozialarbeit im Vordergrund. Dass Lockdowns, Fernunterricht und Kontaktbeschränkungen viele junge Menschen belastet hätten, darüber waren sich Plakolm und Achammer einig. Es gelte nun, die Folgen nachhaltig abzumildern und die jungen Menschen wieder verstärkt ins Zentrum des politischen Handelns zu rücken.

"Junge Menschen haben aufgrund der Corona-Pandemie auf vieles verzichten und teilweise psychosoziale Belastungen aushalten müssen", betont Landesrat Achammer, der Handlungsbedarf sieht, um die psychische Gesundheit und die Persönlichkeit junger Menschen zu stärken. "Wir benötigen Maßnahmen beziehungsweise effektive Unterstützungsangebote dort, wo sich die Folgen der Pandemie gezeigt haben, um entsprechend reagieren zu können. Junge Menschen benötigen wieder ein Mehr an Normalität, mehr Freiraum und mehr Austausch unter Gleichaltrigen." Mehr denn je würden junge Menschen die bestmöglichen Chancen benötigen, nicht nur auf gute Bildung, sondern auch für die persönliche Entwicklung."

Landesrat Achammer und Staatssekretärin Plakolm legten den Fokus auch auf die Schulsozialarbeit und die psychosozialen Unterstützungen in der Schule: Ihnen müsse mehr Platz eingeräumt werden. Immer mehr Schülerinnen und Schüler würden sich mit ihren Sorgen und Ängsten an die Lehrpersonen wenden. "Schulen aller Schulstufen melden daher einen erhöhten Bedarf an Schulsozialarbeitern und Schulsozialarbeiterinnen an", erklärt Landesrat Achammer. "Ein Ausbau der Schulsozialarbeit ist daher dringend notwendig, um junge Menschen innerhalb eines sicheren Schulumfeldes zu stärken und eine Nahtstelle zwischen Schule und dem außerschulischen Umfeld zu schaffen."

Zumal die nächsten zwölf Monate ganz im Zeichen der jungen Menschen in Europa stehen, stand auch das "Europäische Jahr der Jugend 2022" auf der Gesprächsagenda. "Gemeinsam mit den jungen Menschen wollen wir die Zukunft Europas gestalten und junge Menschen verstärkt in den Mittelpunkt stellen", sind sich Landesrat Achammer und Staatssekretärin Plakolm einig.


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eb

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