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Sitzung des Südtiroler ESF-Begleitausschusses Ziel 3 in Bozen

LPA - Zur ersten Sitzung im Jahr 2004 hat sich der Südtiroler Begleitausschuss des Europäischen Sozialfonds (ESF) - Ziel 3 am heutigen Freitagvormittag am Sitz der Europäischen Akademie in Bozen getroffen. Den Vorsitz führte Landeshauptmann Luis Durnwalder, den Schwerpunkt der Sitzung bildete eine Vorschau auf die zweite Hälfte des ESF-Programmplanungszeitraums 2000-2006. Im Rahmen der Sitzung wurden auch zwei "best practice"-Projekte mit Vorbildwirkung vorgestellt.

LH Durnwalder, LRin Gnecchi und ESF-Koordinatorin Repetto Visentini bei der heutigen Sitzung des ESF-Begleitausschusses
Neben Landeshauptmann Luis Durnwalder gehören dem Begleitauschuss Vertreter der Europäischen Kommission, der Ministerien für Arbeit, Wirtschaft und Finanzen, der Sozialpartner und verschiedener Abteilungen der Landesverwaltung an. Unter anderem nahmen auch Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi und die Koordinatorin der ESF-Dienststelle des Landes, Barbara Repetto Visentini, am Treffen teil. Aufgabe des Begleitausschusses ist es, die Effizienz und Qualität der im Rahmen des Europäischen Sozialfonds durchgeführten Projekte zu prüfen.

Wichtigster Tagesordnungspunkt der Sitzung war die Anpassung des Programms der ESF-Dienststelle für die zweite Hälfte des Planungszeitraums 2000-2006. Im vergangenen Jahr hat die Europäische Kommission anhand verschiedener Kriterien die Wirksamkeit, mit welcher die über den ESF zur Verfügung gestellten Mittel von den einzelnen Ländern verwaltet werden, überprüft. "Wir haben uns dabei wie bisher auch im vergangenen Jahr wieder im Spitzenfeld platziert. Bis zum Jahr 2006 stehen uns damit zusätzliche 11,9 Millionen Euro zur Verfügung", freuten sich Landeshauptmann Durnwalder und Landesrätin Luisa Gnecchi über die Bilanz der ESF-Dienststelle des Landes. Mit dieser Summe beträgt die Gesamtsumme der ESF-Fördermittel aus dem Ziel 3-Topf insgesamt knapp über 204 Millionen Euro. Ausbezahlt wurden seit dem Jahr 2000 rund 78 Millionen Euro.

"Mit Hilfe der zusätzlichen Gelder können wir in den kommenden Jahren vor allem für Bereiche wie die ständige Weiterbildung in den Betrieben, die Höhere Technische Bildung und innovative Projekte mehr Geld zur Verfügung stellen. Das ausgearbeitete Programm für die zweite Hälfte des Planungszeitraums 2000-2006 wird nun der Europäischen Kommission übermittelt, die es zur Kenntnis nehmen und genehmigen muss.

Vorgestellt wurden bei der heutigen Sitzung auch zwei "best practice"-Projekte, die als Beispiele für eine besonders effiziente und Sinnvolle Anwendung der ESF-Gelder ausgewählt wurden. Es waren dies ein Master- und Management-Lehrgang in Zusammenarbeit mit der Firma Seeber und ein Lehrgang in Zusammenarbeit mit der Firma "GKN Sinter Metals", der sich vor allem mit der betriebsinternenen Weiterbildung von Frauen beschäftigt.

bch

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