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Verteilungsplan der ladinischen Schulen: Vier Schulsprengel bestätigt
In den kommenden fünf Jahren wird es weiterhin die vier bestehenden Schulsprengel in Gröden und im Gadertal geben.
Die Landesregierung hat am 12. April den Schulverteilungsplan der Schulsprengel der ladinischen Ortschaften für den Fünfjahreszeitraum 2022/23 bis 2026/27 genehmigt. Dadurch wird die optimale Größe der Schulsprengel gesichert, um weiterhin die Autonomie der Schulen zu garantieren, den Schulen langfristige Stabilität zu verleihen und Kindern und Jugendliche beim Erreichen der Bildungsziele bestmöglich zu unterstützen. Nach den von der Landesregierung festgelegten Kriterien muss jeder Schulsprengel mindestens 300 Schülerinnen und Schülern aufweisen. Alle Schulsprengel der ladinischen Ortschaften haben diese Mindestgröße erreicht.
"Die vier Schulsprengel der ladinischen Orte haben in den vergangenen Jahren eine sehr gute Arbeit geleistet. Um die Stabilität und Qualität des ladinischen Bildungssystems weiter zu sichern, bestätigen wir den aktuellen Schulverteilungsplan auch für die kommenden fünf Jahre", sagt der ladinische Bildungslandesrat Daniel Alfreider.
Schulsprengel Wolkenstein, St. Ulrich, Abtei und St. Vigil in Enneberg bestätigt
In Gröden bleibt somit der Schulsprengel von Wolkenstein erhalten, und zwar mit den Grundschulen von Wolkenstein und St. Christina und der Mittelschule von Wolkenstein. Ebenso bestätigt wird der Schulsprengel von St. Ulrich mit den Grundschulen von St. Ulrich und Runggaditsch und der Mittelschule von St. Ulrich. Auch im Gadertal bleiben die zwei Schulsprengel bestehen: Jener von Abtei mit den Grundschulen von Corvara, Stern, St. Kassian, St. Leonhard und Wengen und der Mittelschule von Stern, sowie jener von St. Vigil in Enneberg mit den Grundschulen von St. Martin in Thurn, Kampill, Untermoj, St. Vigil in Enneberg, Enneberg Pfarre und Welschellen und den Mittelschulen von St. Martin in Thurn und St. Vigil in Enneberg.
Insgesamt gibt es in Gröden und im Gadertal 15 Grundschulen und fünf Mittelschulen mit 129 Klassen und 1800 Schülerinnen und Schülern (Schuljahr 2021/22). Alle Grundschulen haben die Mindestanzahl an Schülern und Schülerinnen für den Fortbestand der Schule erreicht oder überschritten. "Jeder Schulsprengel hat seine eigene Identität und kann seine Autonomie im rechtlichen Rahmen und nach den Rahmenrichtlinien des Landes genießen", sagt die ladinische Schulamtsleiterin Edith Ploner.
Der Schulverteilungsplan wurde vor seiner Genehmigung durch die Landesregierung von der ladinischen Sektion des Landesschulrates und der Versammlung der Bürgermeister der ladinischen Täler positiv begutachtet. Diese haben den Fortbestand der ladinischen Schuldirektionen begrüßt.
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nst/san