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Fahrgäste können Fahrpläne 2023 aktiv mitgestalten
Die Aktualisierungen der Fahrpläne für Bus und Bahn laufen. "Fahrgäste können bis zum 6. Juni dem Amt für Personenverkehr Anregungen mailen und so Fahrpläne aktiv mitgestalten", sagt LR Alfreider.
Die Bus- und Bahnfahrpläne, die im kommenden Dezember in Kraft treten, werden derzeit ausgearbeitet. "Die Fahrgäste können bis 6. Juni Hinweise und Vorschläge zu den Fahrplantabellen für 2023 deponieren", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. "Wir wollen die Vorschläge der Fahrgäste so weit als möglich mit einbeziehen, damit wir die Angebote in der öffentlichen Mobilität weiter verbessern und die rund 230 einzelnen Bus- und Bahnlinien noch nutzerfreundlicher machen", betont der Landesrat.
Nutzer können überprüfen, ob die Fahrpläne bedarfsgerecht sind
Die Fahrgäste können also überprüfen, ob Abfahrtszeiten und Verbindungen bedarfsgerecht sind und auf allfällige Ungereimtheiten oder Fahrplanlücken hinweisen. Eine erste Vorschau mit den künftigen Fahrplantabellen gibt es dazu auf der Webseite südtirolmobill.info unter dem Menüpunkt "Meine Fahrt".
Rückmeldungen zu den einzelnen Linien können bis zum 6. Juni 2022 über die E-Mail-Adresse 2023@suedtirolmobil.info ans Landesamt für Personenverkehr geschickt werden.
Die eingehenden Anregungen zu den Fahrplänen werden sorgfältig geprüft und – soweit sie umsetzbar sind – in die künftige Fahrplangestaltung einfließen. Zu berücksichtigen ist, dass Änderungen der Zugfahrpläne eine längere Vorlaufzeit benötigen und daher erst mittelfristig umsetzbar sind.
Zahlreiche Rückmeldungen
Das sogenannte Fahrplanverfahren, also die direkte Bürgerbeteiligung bei der Fahrplangestaltung, wird europaweit in ähnlicher Form so gehandhabt und wurde vor einigen Jahren auch in Südtirol nach einem Beschluss der Landesregierung von Landesrat Alfreider eingeführt. "Mit großem Erfolg", bewertet Alfreid das Ergebnis: Allein im Vorjahr sind mehr als 700 Anregungen zu den verschiedenen Bus- und Bahnlinien per E-Mail beim Landesamt für Personenverkehr eingetroffen. Viele davon wurden in die Fahrpläne bereits eingearbeitet oder sind für die Zukunft vorgemerkt.
Nach der mittlerweile abgeschlossenen landesweiten Neuorganisation der außerstädtischen Busdienste startet nun die Umsetzung des bestehenden Landesmobilitätsplanes. Unter anderem sieht dieser vielerorts eine Ausdehnung des Angebotes in den Abendstunden und an den Wochenenden vor.
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red/san