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Vorstand Ingenieurskammer trifft Landesrat Bessone
Seit kurzem ist der neue Vorstand der Ingenieurskammer im Amt. Claudio Sartori, Michael Pfeifer und Hannes Weiss haben Landesrat Massimo Bessone einen Antrittsbesuch abgestattet.
Die Qualität der freiberuflichen Dienstleistungen und die Honorare standen im Mittelpunkt des Treffens zwischen dem neu gewählten Vorstand der Ingenieurskammer mit Präsident Claudio Sartori, Vizepräsident Michael Pfeifer und Vorstandsmitglied Hannes Weiss und Massimo Bessone, Landesrat für Hochbau und Technischen Dienst. "Wir sind immer zur Zusammenarbeit bereit und auch offen für Vorschläge, die diese verbessern oder vereinfachen können - besonders, wenn es um die Verwaltungsabläufe bei öffentlichen Wettbewerben geht. Südtirols Ingenieure gewährleisten Qualität, darin wollen wir sie unterstützen", sagte Landesrat Bessone.
Die Vertreter der Berufskammer unterstrichen, dass es nötig sei, die Personalkosten im Auge zu behalten, welche den Ingenieursstudios entstünden, wenn sie an öffentlichen Wettbewerben teilnehmen. "Zu große Preisabschläge bei Wettbewerben schlagen sich auf die Qualität der Arbeit nieder. Wir müssen unsere Kategorie schützen", erklärte Kammerpräsident Sartori.
Am Treffen nahmen auch Marina Albertoni, Direktorin der Abteilung Hochbau und Technischer Dienst, und Daniel Bedin, Direktor der Abteilung Vermögensverwaltung, teil. Sie unterstrichen die Wichtigkeit einer guten und effizienten Zusammenarbeit mit den Technikerinnen und Technikern. Es werde in diesem Zusammenhang darüber diskutiert, Ingenieure in die verschiedenen technischen Kommissionen aufzunehmen, welche die qualitative Bewertung von Projekten bei Wettbewerben vornehmen. Ebenso steht die Möglichkeit der Einführung einer Pönale im Raum - sie könnte angewandt werden, wenn ein beauftragtes Studio nicht die vereinbarten Leistungen erbringt.
"Unsere Ämter arbeiten eng mit der Agentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau-, Dienstleistungs- und Lieferaufträge AOV zusammen, um die Normen so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen auf den Baustellen entgegenkommen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass hohe Qualität gut bezahlt wird", sagte Bessone.
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ic/uli