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Holztransport auf Schiene gebracht

Regierungskommissariat, RFI und Landesmobilitätsressort haben eine Einigung für ein neues Gleis für Holzverladung am Bahnhof Bozen gefunden. "Wir nutzen so das Potenzial der Schiene", sagt Alfreider.

Durch den starken Borkenkäferbefall in Südtirols Wäldern kam es in den vergangenen Monaten verstärkt zu Holztransporten in Südtirol, die zahlreiche Straßen im Land belasteten.

Ob eine Abwicklung des Transports mit der Bahn möglich sei, wurde zu Beginn dieses Jahres zwischen der Landesabteilung Mobilität und der italienischen Bahnbetreibergesellschaft RFI gemeinsam mit den Ordnungskräften des Landes geprüft. Diese Überprüfung ist nun durch RFI abgeschlossen. Das Ergebnis: Am Bahnhof Bozen kann ein Zusatzgleis für das Verladen des Holzes im Rahmen einer Selbstabfertigung eingerichtet werden.

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider zeigt sich zufrieden über die gelungene Kooperation mit RFI. "Die Schieneninfrastruktur hat heute noch einige Reserven beim Gütertransport, die es zu nutzen gilt", sagt der Landesrat. "Für den konkreten Anlass der außerordentlich hohen Holztransporte bedurfte es eines weiteren Gleises am Bahnhof Bozen bei der Verladestation 'Sibirien', dessen Realisierung jetzt konkret wird", freut sich Alfreider. Er hebt auch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Regierungskommissariat hervor, das sich auf Anfrage des Landes sogleich um eine mit allen Beteiligten abgestimmte Lösung bemüht hat.


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red/san

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