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Ausbau der Pustertaler Straße: Die nächsten Schritte

LPA - Rund 1000 Bürger haben insgesamt an den vier Informationsveranstaltungen zum Ausbau der Pustertaler Straße in dieser Woche teilgenommen. Nun werden nun konkrete Schritte für den Ausbau der überlasteten Straße beginnen. In den kommenden Wochen stehen Gespräche mit der Bezirksgemeinschaft und dem Bauernbund an. Dann wird in ständiger Absprache mit den Gemeinden das Ausführungsprojekt erstellt, wobei auch Anpassungen möglich sind. Die Bauarbeiten sollen vor allem einheimische Unternehmen übernehmen.

„Es ist notwenig, die Straße so schnell wie möglich auszubauen – es wird aber sicher keine Schnellstraße werden, die Straße bleibt zweispurig“, betont Bautenlandesrat Mussner.
Nun werden konkrete Schritte für den Straßenausbau gemacht. Einige Lösungen wie z.B. jene bei Sonnenburg/St. Lorenzen werden noch genauer studiert. Anfang Februar sind dann Gespräche mit der Bezirksgemeinschaft und dem Bauernbund geplant. Gemeinsam mit den Grundbesitzern soll eine angemessene Lösung für die Enteignungen gefunden werden.
In einem weiteren Schritt wird das Ausführungsprojekt erstellt. „Die Planer und Techniker werden dabei ständig Kontakt zu den Gemeindevertretern halten“, betont Bautenlandesrat Mussner. In Absprache mit den Gemeinden können kleine Anpassungen in das Projekt einfließen.
„Beim Ausbau, mit dem voraussichtlich 2006 gestartet werden soll, wird das ganze Vorhaben in Teilstücke zerlegt, es soll dort zu erst gebaut werden, wo es am dringendsten ist“, sagt der Bautenlandesrat. „Die Bauarbeiten sollen vor allem an einheimische Unternehmen vergeben werden, weshalb die Bauarbeiten auch in Teilarbeiten zerlegt werden. So können auch kleinere Betriebe Aufträge bekommen“, hebt Mussner hervor.
Was das bisher fehlende Projekt zur Anbindung der Straße ans Ahrntal und an Reischach anbelangt, so gibt das Bautenassessorat auch dazu eine Studie in Auftrag.
Der Ausbau soll größtenteils entlang der bestehen Trasse erfolgen und vor allem die Orte vom Verkehr entlasten. Insgesamt soll der Verkehr bei einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern flüssiger werden. Die Abgase und der Lärm werden dadurch verringert. Mit dem Straßenausbau einhergehen soll auch ein Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel.

SAN

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