Bau | 17.05.2023 | 08:57

LR Bessone und BM Alber treffen sich: Gemeinde Brenner aufwerten

Über Sanierungsprojekte und die Nutzung und den Ankauf verschiedener Gebäude in der Gemeinde hat Landesrat Massimo Bessone mit Martin Alber, Bürgermeister der Gemeinde Brenner, diskutiert.

Um Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden in der Gemeinde Brenner ging es kürzlich bei einem Treffen zwischen dem Gemeinderat um Bürgermeister Martin Alber mit Landesrat Massimo Bessone und Daniel Bedin, Direktor der Landesabteilung Vermögensverwaltung. Das Treffen fand in Gossensaß statt. 

Besichtigt wurden dabei Gebäude von öffentlichem und historischem Interesse, darunter die "Casa ACI", für die ein Vorschlag zur Umwandlung in ein Museum - ein Grenzmuseum - vorliegt. Ein Antrag um Finanzierung mit Geldern des staatlichen Wiederaufbauplans (Pnrr) wurde bereits gestellt. Während des Treffens bekundete die Gemeinde Brenner ihr Interesse daran, einige Immobilien zu erwerben, um sie einer neuen Nutzung für öffentliche Zwecke zuzuführen. Dabei handelt es sich um das ehemalige Zollhaus an der Grenze, die "Unteroffiziersvilla" in Gossensaß, die derzeit der Unterbringung von Militärangehörigen dient, und die Foti-Kaserne. Dazu wird mit der Agentur für Staatsgüter verhandelt. 

Landesrat Bessone und Bürgermeister Alber sprachen auch über die künftige Nutzung des Bahnhofsgebäudes von Giggelberg. Dabei wird nach der bestmögliche Lösung gesucht, um die Immobilie auch mit Unterstützung Privater angemessen aufwerten zu können. Da der Bahnhof an den Radweg angrenzt, würde sich eine Nutzung zur Aufwertung der Fahrradmögbilität anbieten. 

"Ich halte die Zusammenarbeit mit den Gemeinden für grundlegend", unterstrich nach dem Gespräch Landesrat Bessone. Der Austausch mit dem Bürgermeister der Gemeinde Brenner sei fruchtbar gewesen. "Ich erachte es als meine Pflicht, die Gemeinden zu unterstützen und auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger einzugehen, vor allem auf jene, die in den Grenzgemeinden leben, und gemeinsam Projekte voranzubringen, um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern", erklärte Bessone.

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ic/uli