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Gemeindereferenten informieren sich über Landessozialplan
In einer Videokonferenz hat Soziallandesrätin Waltraud Deeg den Gemeindereferentinnen und -referenten für Soziales die Schwerpunkte des neuen Landessozialplanes 2030 vorgestellt.
Der neue Landessozialplan 2030 ist auf der Zielgeraden: Nachdem in der Vorwoche der Landessozialbeirat grünes Licht für den Entwurf gegeben hat (LPA hat berichtet), wird dieser am morgigen Freitag im Rat der Gemeinden diskutiert. Anschließend wird das Dokument von Soziallandesrätin Waltraud Deeg im Juni in die Landesregierung eingebracht. "Dieses strategische Planungsinstrument ist ein zentrales Dokument für die Südtiroler Sozialpolitik, mit dem Ziel unser soziales Netz in Südtirol weiter zu verdichten und ausbauen", hebt Deeg hervor. Dies könne nur in guter Zusammenarbeit und Abstimmung mit allen beteiligten Ebenen erfolgen – und hier komme den Gemeinden eine wichtige Funktion zu. Aus diesem Grund hat die Landesrätin den Plan bereits vorab den Sozialreferentinnen und -referenten auf Gemeindeebene vorgestellt.
Ressortdirektor Luca Critelli informierte dabei über die bisherigen Schritte und über gemeisterte Hürden: "Die Corona-Pandemie hat zwar unsere Arbeiten eingebremst, doch wurden dabei auch wichtige Aspekte aufgeworfen, die nun in den neuen Landessozialplan aufgenommen wurden." Das Ziel sei es, mit dem Landessozialplan ein Dokument zu erstellen, dass sowohl für Fachleute ein wichtiges Arbeitsinstrument sei, doch auch allgemein einen guten Überblick über das Sozialwesen in Südtirol geben könne, hielt Critelli fest. Landesrätin Deeg hob als besonderen Aspekt den umfassenden partizipativen Prozess hervor und die Einbindung möglichst aller Akteurinnen und Akteure. "Ich bin überzeugt, dass wir mit dem neuen Landessozialplan 2030 die Weichen richtig stellen. Denn Megatrends wie der demografische Wandel, der Fachkräftemangel in vielen Bereichen oder neue gesellschaftliche Herausforderungen stellen neue Anforderungen an unser Sozialwesen, auf die wir uns gut und zukunftsgerichtet vorbereiten müssen", betont Soziallandesrätin Waltraud Deeg.
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ck
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