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Jugendredewettbewerb: Nathan Laimer siegt in der Kategorie Sprachrohr

Beim österreichischen Bundesfinale des 70. Jugendredewettbewerbs in Innsbruck hat Nathan Laimer vom Sprachengymnasium Meran in der Kategorie "Sprachrohr" den ersten Preis errungen.

Knapp 60 Jugendliche aus ganz Österreich und Südtirol haben sich in dieser Woche beim Bundesfinale des 70. Jugendredewettbewerbs im Landhaus in Innsbruck in den drei Kategorien "Klassische Rede", "Spontanrede" und "Sprachrohr" einer Jury und dem Publikum gestellt: Die Veranstaltung fand im großen Saal des Landhauses vom 5. bis 7. Juni 2023 statt. Die Inhalte reichten von Zukunftsfragen und -ängsten über Klimawandel, Frauenrechte, soziale Medien, künstliche Intelligenz und ethische Fragen bis hin zu Energie- und Klimafragen. Die jungen Menschen zeigten dabei Talent und Engagement und forderten die Zuhörerinnen und Zuhörer zur aktiven Auseinandersetzung mit Themen aus dem persönlichen Lebensbereichen sowie politischen und sozialen Belangen.

Mit Nathan Laimer vom Sprachengymnasium Meran hat ein Südtiroler Jugendlicher den ersten Platz in der Kategorie "Sprachrohr" erobert. Mit seiner Rede über "Eine fast perfekte Zukunft" setzte er sich unter acht Mitbewerbenden durch und überzeugte mit seiner Darbietung die Fachjury. "Ich wollte mit meiner Rede einen Denkanstoß geben und zeigen, dass unsere Welt alles andere als perfekt ist. Es ist wichtig, sich nicht darauf zu verlassen, dass alles wieder gut wird. Jeder von uns soll die Zukunft in die eigene Hand nehmen und Veränderung anstreben. Ich habe in meiner Rede einen möglichen Weg aufgezeigt, wie man die Welt verändern und dadurch die Zukunftsangst besiegen kann. Meine Inszenierung von Poetry Slam und deren Verknüpfung mit Theater kombiniert mit einem brennenden Thema waren wohl ausschlaggebend für die Nominierung zum Sieger", meinte Nathan Laimer. Die weiteren Teilnehmenden aus Südtirol waren­ Lina Wallisch, Helena Wierer und Georg Rabanser

Begleitet wurden die Finalistinnen und Finalisten aus Südtirol bei ihrem Auftritt in Innsbruck von Anita Demetz vom Landesamt für Jugendarbeit. Sie berichtet vom hohen sprachlichen, rhetorischen und choreografischen Niveau aller Teilnehmenden.

Weitere Informationen und Ergebnisse sowie Fotos zum Bundesfinale in Tirol sind abrufbar unter www.tirol.gv.at/jugendredewettbewerb.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

red/jw

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