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Aktives Altern: Südtirol und Italien im Vergleich

Am Freitag, 22. September organisiert das Amt für Senioren und Sozialsprengel gemeinsam mit der Genossenschaft "Wohnen im Alter" eine Veranstaltung zur Förderung des aktiven Alterns.

Der demografische Wandel ist längst in Südtirol angekommen: Die Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) zeigen, dass die Alterung der Gesellschaft immer weiter voranschreitet. Seniorinnen und Senioren bleiben jedoch immer länger fit und bringen sich aktiv ins Gesellschafts- und Familienleben ein. Um dies zu unterstützen, wurde im Vorjahr das Landesgesetz zum Aktiven Altern (LG 12/2022) verabschiedet, an dessen Umsetzung wird derzeit gearbeitet.

Auch auf gesamtstaatlicher Ebene gibt es zu diesem Thema Initiativen: Über das "staatliche Koordinierungsprojekt zur partizipativen, ebenenübergreifenden Politik des Aktiven Alterns" (Progetto di coordinamento nazionale partecipato multilivello delle politiche sull’invecchiamento attivo) sowie über den Stand der Dinge und gute praktische Beispiele in Südtirol wird am

Freitag, 22. September

ab 9.00 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann (Landhaus 1),

in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1 

im Rahmen einer Vormittagsveranstaltung informiert und diskutiert. 

Dabei stellt der Forscher des IRCSS (Istituto Nazionale di Riposo e Cura per Anziani), Francesco Barbarella das gesamtstaatliche Projekt vor. Auch wird der leitende Koordinator des Familienministeriums, Alfredo Ferrante, eine Videogrußbotschaft überbringen. Neben der Seniorenlandesrätin werden Amtsdirektorin Brigitte Waldner, der Obmann der Genossenschaft "Wohnen im Alter", Otto von Dellemann, Barbara Willimek, Vorsitzende des Gemeindesseniorenbeirats Bruneck und Reinhard Mahlknecht, Vizedirektor vom Landesrettungsverein Weißes Kreuz, über Maßnahmen und Strategien berichten. Vorgestellt werden dabei unter anderem die Broschüre "Wegweiser 60+" und das Projekt "Gesund fürs Leben". ASTAT-Mitarbeiterin Nicoletta Colletti wird erste Ergebnisse der Seniorenstudie 2023 vorstellen. Eine Diskussionsrunde, moderiert von Ressortdirektor Luca Critelli, bildet den Abschluss der Veranstaltung.

Die Veranstaltung ist kostenlos zugänglich und wird online auf dem YouTube-Kanal des Landes übertragen. Es ist eine Simultanübersetzung vorgesehen.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

ck

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