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Sozialdienste und Bildungseinrichtungen für starkes Netzwerk
Zum Wohle der Kinder und Jugendlichen soll das Netzwerk der Dienste und Institutionen gestärkt werden. Dafür plädierten bei einer Veranstaltung in Meran Sozialdienste und Bildungseinrichtungen.
"Ein starkes Netzwerk für Kinder und Jugendliche" war das Motto einer Veranstaltung, zu der vor kurzem Vertreter und Vertreterinnen aus den Kindergartendirektionen, dem Sozialsprengel und den verschiedenen Schulstufen aus dem Raum Meran auf Initiative der Direktion der Sozialdienste Burggrafenamt und der Deutschen Bildungsdirektion zusammengekommen sind.
Der Präsident des Jugendgerichts Bozen, Benno Baumgartner, gab den Teilnehmenden Einblick in die Vorgehensweise der Gerichtsbarkeit und informierte über die gesetzlichen Neuerungen, die deren Arbeit bestimmen.
Die Leiterin des Sozialsprengels Meran, Angela Giungaio, zeigte die Aufgaben und Zuständigkeiten des Sozialdienstes auf. Dabei hob sie besonders die Bedeutung der Arbeit im Netzwerk der verschiedenen Dienste und Institutionen hervor.
In einem regen Austausch der anwesenden Fachkräfte wurden im Anschluss Ideen und Anregungen gesammelt – sowohl zu bereits gelingenden Aspekten der Zusammenarbeit als auch zu verbesserungswürdigen Bereichen. Verwiesen wurde auf die Notwendigkeit, die Kooperation zwischen den Bildungseinrichtungen im Einzugsgebiet Meran und dem Sozialsprengel Meran zu stärken. Die gesammelten Inputs sollen nun in ein gemeinsames Einvernehmensprotokoll einfließen, dessen Erarbeitung in die Wege geleitet wurde.
Der Direktor der Sozialdienste Burggrafenamt, Florian Prinoth, und der Inspektor für Inklusion der Deutschen Bildungsdirektion, Hansjörg Unterfrauner, zeigten sich davon überzeugt, dass gelingende Kooperation zum Wohle der Kinder und Jugendlichen und deren Familien einen regelmäßigen Austausch und Verbindlichkeit zwischen den Diensten und Institutionen voraussetze. "Daran gilt es ständig weiterzuarbeiten", sagte Sozialdienstdirektor Prinoth. Dementsprechend sollte, wie Inspektor Unterfrauner festhielt, das Protokoll künftig für das gesamte Burggrafenamt gelten.
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red/jw