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Gendermedizin und Gesundheit am Arbeitsplatz: Fachtagung in Bozen
Frauen und Männer sind unterschiedlichen Arbeitsrisiken oder sozialen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt. Eine Tagung am 24. Mai beleuchtet den Zusammenhang von Arbeit, Geschlecht und Gesundheit.
Frauen und Männer unterscheiden sich nicht nur biologisch voneinander. Ihre Gesundheit hängt auch von den unterschiedlichen psychosozialen Belastungen ab, denen sie ausgesetzt sind – unter anderem am Arbeitsplatz. Das komplexe Zusammenspiel von Umwelt, Biologie und psychosozialen Faktoren und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit erforscht die Gendermedizin.
Um die Anwendung von Ansätzen der Gendermedizin in der Arbeitsmedizin geht es im Rahmen der Tagung "Sicherheit und Würde am Arbeitsplatz. Inklusion, Gender und Gleichbehandlung", die am
Freitag, 24.05.2024
von 9 bis 12 Uhr
im Innenhof des Palais Widmann,
Silvius-Magnago-Platz 1 in Bozen
stattfindet.
Nach einer Einführung durch die Landesbeauftragte für Gendermedizin Cecilia Stefanelli wird die Expertin für Gendermedizin Najada Sulcaj die unterschiedlichen Arbeitsrisiken, Reaktionen und sozialen Belastungen erläutern, denen Männer und Frauen am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Anschließend wird die Arbeitsrechtsanwältin Arabella Martinelli über internationale und nationale Rechtsvorschriften und praktische Fälle von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Ausrichtung und einer Behinderung sprechen.
Die Tagung wird vom Amt für Personal, Bildung und Beiträge im Gesundheitswesen (Abteilung Gesundheit) organisiert. Anmeldungen können noch bis zum 20. Mai nachgereicht werden.
Informationen und Anmeldungen:
Cecilia Stefanelli, Gendermedizin – Beauftragte des Landes
cecilia.stefanelli@provinz.bz.it / Tel. 0471 418156
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
kl/an