News / Archiv
News
Grenzüberschreitender Austausch zu gemeinsamen Anliegen
Landesrätin Pamer hat sich in Innsbruck mit ihrer Amtskollegin Astrid Mair getroffen. Themen waren unter anderem das Südtiroler Gesetz zum Aktiven Altern oder Tirols Maßnahmen zur Inklusion.
Das Bundesland Tirol und das Land Südtirol stehen vor gemeinsamen Herausforderungen in unterschiedlichen Bereichen. Über jene, die vor allem die Generationen, das Genossenschaftswesen und Ehrenamt betreffen, haben sich gestern (13. Juni) die Südtiroler Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt, Familien, Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt, Rosmarie Pamer, und die Tiroler Landesrätin für Sicherheit, Arbeitnehmer, Generationen, Zivil- und Katastrophenschutz, Astrid Mair, ausgetauscht. Im Fokus standen dabei die Themen der außerschulischen Betreuung, vor allem im Sommer, der Ausbau des EuregioFamilyPass, Projekte für Senioren sowie die Herausforderung einer gelingenden Integration von Migrantinnen und Migranten. Landesrätin Pamer informierte Landesrätin Mair über neue innovative Genossenschaftsformen, unter anderem Seniorengenossenschaften.
Die Tiroler Landesrätin für Generationen ihrerseits zeigte großes Interesse am Südtiroler Landesgesetz zum aktiven Altern, das seit dem Jahr 2022 umgesetzt wird und unter anderem die Einführung eines Landesseniorenbeirates und eines Seniorenanwaltes oder Seniorenanwältin vorsieht. "Wir haben viele Gemeinsamkeiten festgestellt, da die Herausforderungen ähnliche sind", hält Landesrätin Pamer fest. Darum einigte man sich darauf den Austausch zu intensivieren und sich in regelmäßigen Abständen zu treffen. Landesrätin Mair stellte in diesem Zusammenhang in Aussicht, im Herbst in Südtirol Projekte aus dem Familien- und Seniorenbereich besichtigen zu wollen.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
ck
Andere Mitteilungen dieser Kategorie
- Gewalt: Prävention und Unterstützung für Opfer (23.11.2024)
- Mitgestaltung und Mitplanung: Möglichkeiten nutzen (21.11.2024)
- Netzwerk RE.A.DY spricht sich für Anerkennung aller Familien aus (20.11.2024)