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Neue Ausbildung zur Überwachung von Lebensmitteln tierischer Herkunft
Gemeinsam mit der Universität Padua soll es eine Ausbildung "Überwachung der Lebensmittel tierischer Herkunft" für Tierärzte in Südtirol geben. Dies hat die Landesregierung am 25. Juni beschlossen.
Bereits ab Herbst soll ein dreijähriger Spezialisierungskurs in "Überwachung der Lebensmittel tierischer Herkunft" beginnen. Die Landesregierung hat sich heute (25. Juni) für die Ausbildung ausgesprochen und Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher zur Unterschrift der dazugehörigen Vereinbarung mit der Universität Padua ermächtigt. "Die Sicherheit von Lebensmitteln tierischer Herkunft ist wichtig für die Gesundheit aller", sagt Landesrat Walcher. Mit dieser Ausbildung werde die Fachkompetenz der Tierärztinnen und Tierärzte in Südtirol weiter gestärkt; zudem trage die Ausbildung zu hohen Sicherheitsstandards in der Lebensmittelproduktion bei, ist Walcher überzeugt.
Die Zusammenarbeit mit der Universität Padua umfasst organisatorische Aspekte und das Mitwirken von Fachpersonal seitens der Universität sowie eine finanzielle Beteiligung von jährlich 10.000 Euro seitens des Landes für die nächsten drei Jahre, insgesamt also 30.000 Euro.
"Mindestens zehn Ausbildungsplätze sind für in Südtirol ansässige Teilnehmerinnen und Teilnehmer reserviert", sagt der Landesrat. Zudem wird mindestens 30 Prozent bis maximal 50 Prozent des Unterrichts im Land abgehalten. Die Universität Padua hat nämlich eine Außenstelle in Brixen. Eine Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Universität Wien ist ebenfalls Teil der Vereinbarung. Der betriebliche Tierärztliche Dienst des Südtiroler Sanitätsbetriebs soll sich um die notwendigen Praktika für die Auszubildenden kümmern.
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san