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Gemeinsamer Einsatz für Anliegen von jungen Menschen mit Behinderungen

Landesrätin Pamer hat mit den Ombudsstellen über die Wichtigkeit von nichtdiskriminierenden Betreuungsangeboten für Kinder und Jugendliche gesprochen und die Unterstützung durch das Land zugesichert.

Alle Kinder und Jugendlichen haben ein Anrecht darauf, barrierefrei und unbeschwert Sommer- und Freizeitmomente zu genießen: Darin sind sich Soziallandesrätin Rosmarie Pamer und die drei Ombudsstellen im Land einig. Am Treffen am heutigen Dienstag (6. August) nahmen die Soziallandesrätin, Ressortdirektorin Michela Morandini, Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller, die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Priska Garbin und Christian Romano in Vertretung von Brigitte Hofer, Vorsitzende des Südtiroler Monitoringausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, der bei der Gleichstellungsrätin angesiedelt ist, teil. Sie sprachen über die jüngsten mutmaßlichen Fälle von Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Ombudsstellen werden dies bei der gesamtstaatlichen Antidiskriminierungsstelle (UNAR, Ufficio nazionale antidiscriminazioni razziali) deponieren und ein entsprechendes Gutachten einholen.

Für Landesrätin Pamer geht es nun vor allem darum, Klarheit über die Geschehnisse zu erhalten, andererseits sei es aber auch wichtig, weiter an Angeboten mit und für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen festzuhalten: "Gerade für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sind diese Angebote eine wichtige Abwechslung vom Alltag, in denen sie oftmals über sich hinauswachsen. Wir wollen das Angebot in diesem Bereich unbedingt halten und sichern darum den Organisationen unsere größtmögliche Unterstützung zu." 

Das Land unterstützt Sommerbetreuungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in diesem Jahr finanziell mit 1,2 Millionen Euro. Personen mit Behinderungen haben das Recht gleichberechtigt an Freizeitangeboten teilzunehmen. Um dieses Recht zu wahren, leisten die Ombudsstellen Beratungs-, Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit. Sie werden weiterhin mit der Landesrätin in Kontakt bleiben, um den Rechten von Menschen mit Behinderungen Sichtbarkeit zu verleihen und entsprechenden Handlungsbedarf aufzuzeigen.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

ck

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