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Energieförderung: 954 Anträge liegen vor
Mehr Anträge zur energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern verzeichnet das Landesamt für Energie und Klimaschutz für 2024. Insgesamt liegen 954 Förderansuchen im Sektor erneuerbare Energien vor.
Im Dezember 2023 hatte die Landesregierung die Richtlinien für die Gewährung von Beiträgen im Energiebereich genehmigt und Finanzmittel dafür bereitgestellt (LPA hat berichtet). Im laufenden Jahr wurden fristgerecht 954 Anträge eingereicht. Das entspricht einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 82,04 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2023 ist der Wert leicht rückläufig. Im Vorjahr lagen die Investitionen aufgrund der Energiekrise bei über 113 Millionen Euro. Aufgrund der Krise hatten vor allem kleine Unternehmen Zuschüsse für Photovoltaikanlagen nachgefragt.
Energiewende unterstützen
"Das Land gewährt Zuschüsse, um den Übergang auf emissionsarme Energiequellen zu fördern", unterstricht Energielandesrat Peter Brunner und erklärt: "Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind entscheidend, um Emissionen zu verringern und unsere Umwelt für zukünftige Generationen zu bewahren. Wir unterstützen den Übergang zu umweltfreundlichen Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaik und Energiesparmaßnahmen mit gezielten Förderprogrammen."
Anstieg bei energetischen Sanierungen von Mehrfamilienhäusern
Ein Blick auf die Förderanträge für 2024 zeigt, dass von den über 82 Millionen Euro an Investitionen rund 32,1 Millionen Euro auf Sanierungen mit hoher Energieeffizienz, rund 21,7 Millionen Euro auf den Bereich Photovoltaik und über 12,5 Millionen Euro auf Zuschüsse für Wärmepumpen entfallen. Von den insgesamt 954 eingereichten Anträgen ist im Vergleich zu 2023 ein deutlicher Anstieg der Anfragen zur energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern (mit mindestens fünf beheizten Wohneinheiten und mindestens fünf Eigentümern) sichtbar. "Jeder und jede Einzelne kann durch ein bewusstes Verhalten beim Energieverbrauch seinen Beitrag leisten", unterstreicht Landesrat Brunner.
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tl/san