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Valparola: Sicherung der Straße geht voran, Sperre ab 16. September

Umfangreiche Sicherungs- und Ausbauarbeiten Landesstraße 37 zwischen St. Kassian und dem Valparola-Pass – Ab 16. September Straßensperre für zügige Weiterarbeit

Die Sicherungsarbeiten auf der Landesstraße 37 zwischen St. Kassian und dem Valparola-Pass (Gemeinde Abtei) nahe der Südtiroler Grenze zur Provinz Belluno laufen seit einigen Monaten. Auf diesem Teilstück der Straße hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder Erdrutsche und Lawinen gegeben. Die beliebte Passstraße wird derzeit besser befestigt und auf dem neuralgischen Abschnitt teilweise verlegt. Nun kommen die in mehreren Losen abgewickelten Arbeiten in eine entscheidende Phase. Ab 16. September wird eine Straßensperre notwendig, um die Arbeiten auf einem etwa 1,7 Kilometer langen Abschnitt voranzutreiben.

"Die Eingriffe auf der Straße auf den Valparola-Pass sind, um die Verbindung zwischen Südtirol und Belluno langfristig zu stabilisieren und die Erreichbarkeit des Gadertals insgesamt zu verbessern, aber auch um mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer, vor allem auch die Radfahrerinnen und Radfahrer zu schaffen", betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Neben der Sicherung der Straße wird nämlich auch eine Fahrradspur angelegt, welche die längste ihrer Art auf einer Passstraße in Südtirol sein wird.

Im Rahmen des ersten Bauloses wurden bereits bergseitige Spritzbetonwände zwischen der zweiten und vierten Kehre errichtet. Zudem sind die Betonierungsarbeiten für die talseitigen Stützmauern im Gange. "Die Sperre der Straße ab 16. September ist erforderlich, um die Stützmauern zu vervollständigen, den Straßenunterbau zu erneuern und die Asphaltierung der Binderschicht zu ermöglichen", erklärt der Verfahrensverantwortliche David Ziller.

Parallel dazu sind die Arbeiten des zweiten Bauloses ebenfalls in vollem Gange. Hier wird eine talseitige Stützmauer errichtet, die auf Kleinbohrpfählen basiert. Durch die geplante Straßensperre könnten die Arbeiten beschleunigt werden, sagt Ziller.

Die Arbeiten, die im Zuge der Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 2026 durchgeführt werden, sollen bis Ende 2025 beziehungsweise 2026 abgeschlossen sein. Den Großteil der Gelder für die Eingriffe bekommt das Land vom Ministerium für Infrastruktur und Verkehr (MIT) in Rom. Die Infrastrukturprojekte des Landes für Olympia 2026 – darunter die Bahnschleife im Riggertal, Anbindungen an die Bahnhöfe im Pustertal und Eingriffe für sichere Kreuzungen – zielen auf langfristige nachhaltige Mobilität, Sicherheit, Erreichbarkeit und vor allem mehr Lebensqualität im Pustertal und darüber hinaus.


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san

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