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ADHS im Erwachsenenalter: Buchvorstellung in der Teßmann

Buchvorstellung und Gesprächsrunde am 3. Oktober mit den Autoren Andreas Conca und Giancarlo Giupponi

BOZEN (LPA). Was heißt ADHS? Sind nicht nur Kinder davon betroffen? Welche Symptome treten bei Erwachsenen auf? Gibt es immer eine klare Ursache? Sobald der Verdacht einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) im Raum steht, tauchen viele dieser Fragen auf. Obwohl die Störung zunehmend anerkannt ist, herrscht immer noch ein überraschender Mangel an Wissen über ADHS im Erwachsenenalter. Dies führt oft zu langen Diagnosewegen, insbesondere bei Mädchen und Frauen, die häufig später bzw. eine ungenaue Diagnose erhalten. Doch was tun, wenn man ADHS bei sich oder anderen vermutet? Wann und warum soll ADHS behandelt werden? Und wie gelingt es, den Alltag zu meistern?

Zwei erfahrene Experten liefern in diesem Buch fundierte Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um ADHS. Andreas Conca ist Psychiater, Psychotherapeut und Vorsitzender der italienischen Gesellschaft für Psychiatrie (SIP). Er lehrt an den Universitäten Innsbruck, Brixen und Bozen und hat zahlreiche internationale Ausbildungen sowie Publikationen vorzuweisen. Zudem war er langjährig Koordinator des Dienstes für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Gesundheitsbezirk Bozen. Giancarlo Giupponi ist Psychiater, Psychotherapeut, stellvertretender Leiter des psychiatrischen Dienstes des Gesundheitsbezirks Bozen und Landesvorsitzender der Italienischen Gesellschaft für Psychiatrie (SIP). Nach seiner Tätigkeit am LMU Klinikum in München arbeitete er mehrere Jahre als Dozent an der Universität Graz und habilitierte sich schließlich zum außerordentlichen Professor in Rom. Seine Fachgebiete sind ADHS und Suizidprävention.

Am 

Donnerstag, 3. Oktober

um 20 Uhr

in Bozen, A.-Diaz-Straße 8, 

in der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

wird das Buch "ADHS im Erwachsenenalter. Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten für einen besseren Umgang" von den beiden Autoren vorgestellt und in einer Gesprächsrunde, moderiert von Stefan Eikemann, Psychologe, Psychotherapeut und Direktor der Familienberatungsstelle Fabe, diskutiert. Die Veranstaltung wird von der Landesbibilothek Teßmann gemeinsam mit dem Athesia-Tappeiner-Verlag organisiert. 


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

red

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