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Neues Arbeitsvermittlungszentrum Gries-Quirein nimmt Betrieb auf

Siebtes Arbeitsvermittlungszentrum Südtirols wird am 31. März am Bozner Hadrianplatz eröffnet – Landesrätin Amhof: "Zentrale Anlaufstelle für Arbeitssuchende und Arbeitgeber vor Ort"

BOZEN (LPA). Menschen auf Arbeitssuche und Unternehmen in Bozen können bald auf eine neue Anlaufstelle zählen: Am 31. März nimmt das neue Arbeitsvermittlungszentrum Gries-Quirein seinen Betrieb auf. Es befindet sich am Hadrianplatz im selben Gebäude wie die Abteilung Grundbuch, Grund- und Gebäudekataster. "Das neue Arbeitsvermittlungszentrum ist ein weiterer Baustein zur Festigung der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Südtirol. Es ermöglicht uns, die Dienstleistungen für Arbeitssuchende und Unternehmen weiter auszubauen und den lokalen Arbeitsmarkt zu stärken", meint dazu Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof, die die Einrichtung im Vorfeld der Eröffnung besucht hat.

Die aktive Arbeitsmarktpolitik setzt auf individuelle Betreuung arbeitssuchender Personen und auf passgenaue Maßnahmen wie Beratung, Weiterbildung, Praktika und gezieltes Tutoring, um die Integration in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. In enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen wird darauf hingearbeitet, die Dauer der Arbeitslosigkeit zu verkürzen und den lokalen Betrieben qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen – ein entscheidender Faktor in Zeiten des demografischen Wandels.

Die Eröffnung des neuen Arbeitsvermittlungszentrums Gries-Quirein ist das Ergebnis einer Reorganisation im Einzugsgebiet Bozen: Das neue Zentrum wird in erster Linie für die Stadtbevölkerung Bozens zuständig sein, während das bisherige Arbeitsvermittlungszentrum Bozen künftig unter dem Namen "Arbeitsvermittlungszentrum Bozner Boden" die Betreuung der umliegenden Gemeinden übernehmen wird. Dabei bleibt es den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin freigestellt, das Arbeitsvermittlungszentrum ihrer Wahl zu nutzen – unabhängig vom Wohnsitz.

Zum Start wird das neue Zentrum mit einem Team von sechs Mitarbeitenden besetzt sein, das in den kommenden Monaten auf zehn Personen erweitert wird. Mit dieser Neueröffnung verfügt Südtirol über insgesamt sieben Arbeitsvermittlungszentren. Allein das Arbeitsvermittlungszentrum Bozen hatte im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 5750 arbeitslos Eingetragenen mit über 15.000 Personen Dienstleitungsvereinbarungen getroffen, führte 2500 Assessments durch und setzte über 1300 gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit um.

red

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