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Italienische Schule beteiligt sich an staatlichem Anti-Mobbing-Projekt

Projekt ELISA wurde vom Ministerium für Bildung in Zusammenarbeit mit der Universität Florenz erstellt - Südtirols italienischsprachige Schulen beteiligen sich an Plattform

BOZEN (LPA). Seit 2018 gibt es auf staatlicher Ebene eine Plattform zu Erhebung und Schulung zu Cybermobbing und Mobbing. Dabei werden anhand von Fragebögen systematisch Daten erhoben und E-Learning-Module angeboten. Seit diesem Schuljahr beteiligen sich auch die italienischen Schulen in Südtirol an der vierten Auflage des staatlichen Monitorings. Dafür werden im Mai Schülerinnen und Schüler und bis Mitte Juli Lehrkräfte der Sekundarstufe anonyme Online-Fragebögen ausfüllen.

"In allen Schulen gibt es eine Ansprechperson für die Bekämpfung von Mobbing ausgestattet, um dieses Phänomen strukturiert und präventiv anzugehen", betont der Landesrat für italienische Bildung Marco Galateo "Denn: Wir dürfen nicht zulassen, dass das Schweigen zum Komplizen der Gewalt wird."

Die Anti-Mobbing-Ansprechpartner koordinieren Maßnahmen und fördern Initiativen gegen Mobbing und Cybermobbing an den Schulen. Unterstützt werden sie von engagierten Teams, von den Schulführungskräften und Lehrkräfte. Sie alle haben kostenlose Fortbildungskurse der ELISA-Plattform absolviert. "Die aktive Teilnahme am ELISA-Projekt ist Ausdruck eines konsequenten pädagogischen Engagements. Die Ausbildung der Lehrkräfte, die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler, die Förderung einer Kultur des gegenseitigen Respekts: Mit dieser Strategie wollen wir eine Schule aufbauen, die integrativ ist und den Bedürfnissen der neuen Generationen Rechnung trägt", betont Hauptschulamtsleiter Vincenzo Gullotta.

tl/ck

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