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Arbeitsmarkt aktuell: Das Ende der Ausbildungsverträge
LPA - Dem Ende der Ausbildungsverträge im Rahmen der Neuregelung des Arbeitsmarktes ist die aktuelle Ausgabe des Informationsblattes "Arbeitsmarkt aktuell" der Landesabteilung für Arbeit gewidmet. Der so genannte „Eingliederungsvertrag“ tritt in Zukunft an die Stelle des Ausbildungsvertrages und soll die Einstellung von Menschen fördern, die bei der Arbeitsuche benachteiligt sind.
Mit der im Oktober 2003 in Kraft getretenen Biagi-Reform zur Neuregelung des Arbeitsmarktes wurden die Ausbildungsverträge abgeschafft. Derzeit sind all jene Ausbildungsverträge noch gültig, die innerhalb 23. Oktober 2003 abgeschlossen wurden.„Bereits seit mehreren Jahren hat die Attraktivität des Ausbildungsvertrages nachgelassen. So ist die Zahl der Verträge in den vergangenen 15 Jahren auf etwa ein Drittel geschrumpft. Während 1988 noch rund 4075 Verträge genehmigt wurden, waren es 2003 nur mehr 1216“, erklärt Helmuth Sinn, Direktor der Landesabteilung für Arbeit. Die Mehrheit der Genehmigungen, die im letzten Jahr der Anwendung dieses Vertragstyps noch ausgestellt wurden, betraf die Industrie (42 Prozent) und den Handel (37 Prozent). In 31 Prozent der Fälle waren für eine Einstellung junge Frauen vorgesehen.
In der Anlage zu dieser Mitteilung ist die Ausgabe Nr. 1/2004 des Infoblattes "Arbeitsmarkt aktuell" zu finden.
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