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Zoggler Stausee: Lage stabil, Monitoring bleibt aufrecht

Lagebesprechungen nur mehr im Bedarfsfall – Abfluss erfolgt kontrolliert und regulär – Sicherung des Fischbestandes als gemeinsames Anliegen festgehalten

ULTEN/BOZEN (LPA). Seit 17 Tagen, genauer seit dem Nachmittag des 13. Mai, gibt es einen Wasseraustritt aus einem Zugangsstollen zu einer Steuerkammer unterhalb der Staumauer des Zoggler Stausees in St. Walburg/Ulten. Seitdem haben sich Vertreter der Agentur für Bevölkerungsschutz, Alperia, der Freiwilligen Feuerwehren und des Bezirksfeuerwehrverbandes Burggrafenamt sowie die Bürgermeister täglich zu einer Lagebesprechung getroffen. Der Abfluss erfolge kontrolliert und regulär, insgesamt seien bisher rund 20 Millionen Kubikmeter Wasser abgeflossen, hieß in der Besprechung am 29. Mai. 

Thematisiert wurde dabei auch die Notwendigkeit für Maßnahmen, mit denen der Fischbestand im Stausee und in der Falschauer geschützt bzw. überwacht werden sollen. Dazu findet Anfang nächster Woche ein Lokalaugenschein mit Vertretern von Alperia, des Amtes für Wildtiermanagement und des Ultner Fischereivereins statt. Erste Maßnahmen zur Sicherung des Fischbestandes sollen dann zeitnah umgesetzt werden.

Bei der jüngsten Lagebesprechung ist man übereingekommen, sich künftig über tägliche Kurzberichte über den Stand der Dinge informiert zu halten. Sollte es Änderungen zum Status Quo geben, werden die Lagebesprechungen unverzüglich wiederaufgenommen. Zudem werden die Lagebesprechungen einberufen, sobald es darum geht, die strategischen Entscheidungen zur Behebung des Schadens zu bewerten.

ck

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