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EuregioBrusselsSchool 2025: Europa verstehen, erleben, gestalten
Fünftagesprogramm für 30 Studierende aus Euregio-Universitäten in Brüssel – Blick hinter die Kulissen von EU-Gesetzgebung und EU-Politik – Nächste Ausgabe 2026
BRÜSSEL (LPA). Mit vielfältigen Einblicken in die europäische Gesetzgebung und Begegnungen mit hochkarätigen Verantwortlichen der Europäischen Union ist für 30 Studierende aus der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino am 27. Juni die EuregioBrusselsSchool 2025 zu Ende gegangen. Ein deutliches Signal für die Bedeutung der Euregio auf europäischer Bühne war das Gespräch mit dem gebürtigen Trentiner Alessandro Chiocchetti, Generalsekretär des Europäischen Parlaments.
Beim fünftägigen Intensivprogramm in Brüssel können Studierende einen Blick hinter die Kulissen europäischer Politik werfen. Die Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient können dafür ECTS-Credits vergeben.
Das Programm führte ins EU-Parlament, in die EU-Kommission, den Rat der EU und den Europäischen Ausschuss der Regionen. In Vorträgen und Workshops mit Fachleuten wie Dhana Irsara (Rat der EU), Markus Warasin (EU-Parlament) sowie Journalisten und Journalistinnen vom EUobserver und von Euronews ging es um den Green Deal, die EU-Finanzen und die Bedeutung der Regionen innerhalb der Europäischen Union. Beim Netzwerktreffen Euregio-Café tauschten sich die Teilnehmenden mit jungen Expertinnen und Experten aus der Euregio aus, die den beruflichen Schritt nach Brüssel gemeistert haben.
Linda Kammerer, Studentin an der Universität Innsbruck, hat dank der EuregioBrusselsSchool "tiefere Einblicke in die EU-Institutionen erhalten. Der Austausch von Ideen und Konzepten mit Studierenden aus Nachbarregionen und mit Leuten, die in den EU-Institutionen arbeiten, ist unglaublich wertvoll für beide Seiten."
Michelle Notari (Freie Universität Bozen) spricht von einer "Full-Immersion-Woche: Sie hat mir gezeigt, wie viele leidenschaftliche und engagierte Menschen in den EU-Institutionen hinter den Kulissen daran arbeiten, gemeinsame Ziele zu erreichen."
Für Alessandro Rapisarda (Universität Trient) ist die EuregioBrusselsSchool "die einmalige Gelegenheit, inspirierende Begegnungen zu finden, um die eigene Karriere zu fördern und Zukunft in Europa zu gestalten."
Bei einer feierlichen Zeremonie gratulierten die Direktorinnen und der Direktor der Brüsseler Euregio-Vertretung, Vesna Caminades (Südtirol), Katharina Lonardi (Trentino) und Richard Seeber (Tirol), den Teilnehmenden zum erfolgreichen Abschluss.
Informationen zu Bewerbung und Teilnahmevoraussetzungen für die Ausgabe 2026 finden Interessierte zeitnah unter www.europaregion.info/bruessel sowie auf den Kanälen der Euregio-Länder und Universitäten.
red/gst