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Neue Radverbindung in der Laura-Conti-Straße in Bozen: mehr Sicherheit
Landesregierung beschließt, Stadtgemeinde Bozen ein Grundstück für den Bau eines Radwegs in Laura-Conti-Straße abzutreten und stimmt Durchgangsrecht zu
BOZEN (LPA). Auf Vorschlag von Landesrat Christian Bianchi, zuständig für öffentliche Bauten, Valorisierung des Vermögens, Grundbuch und Kataster, hat die Landesregierung am 1. Juli beschlossen, ein rund 1.330 Quadratmeter großes landeseigenes Grundstück unentgeltlich an die Stadt Bozen zu übertragen. Das Grundstück befindet sich im Bereich der Laura-Conti-Straße, zwischen der Villa Melitta und dem Zentrum für Langzeitpflege Firmian. Dort soll ein neuer Abschnitt des städtischen Radwegenetzes entstehen.
Das betroffene Areal gehört teils zum Gebäude für Langzeitpflege, teils zum Sitz des Instituts für Tiergesundheit an der Laura-Conti-Straße. Die Stadtgemeinde Bozen hatte im September 2024 die Übertragung beantragt, immer mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung. Dafür soll das Radwegenetz erweitert und sicherer gemacht werden. Vor allem sollen alltägliche Wege via Fahrrad erleichtert werden. Der neue Abschnitt soll insbesondere eine direkte und geschützte Verbindung zwischen Wohngebieten, Gesundheitseinrichtungen und öffentlichen Diensten schaffen.
„Dieses Projekt steht ganz im Zeichen einer nachhaltigeren Mobilität. Das Land unterstützt solche Vorhaben mit Überzeugung, da sie die Lebensqualität der Menschen und die Verkehrssicherheit konkret verbessern“, betont Bianchi. Die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Bozen sei dabei entscheidend für den Ausbau moderner und barrierefreier Infrastruktur, erklärt Bianchi.
Ebenfalls genehmigt hat die Landesregierung ein unentgeltliches Durchgangsrecht. Dadurch wird eine dauerhafte Fuß- und Radwegdienstbarkeit mit Zufahrtsmöglichkeit für Fahrzeuge sowie die Verlegung einer unterirdischen Leitung für die Ableitung von Oberflächenwasser für die Stadt Bozen möglich.
an/san