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Wildbachverbauung erhöht Hochwasserschutz im Aschlerbach in Gargazon
Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd hat die Ufermauern im Aschlerbach in Gargazon und damit den Hochwasserschutz erhöht
GARGAZON (LPA). Da es entlang des Aschlerbaches bei den letzten Unwettern zu Erosionen an den Dämmen als auch der Bachsohle kam, hat das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd ein entsprechendes Projekt zur Ufer- und Sohlsicherung sowie zur Wiederherstellung der Abflusssektion ausgearbeitet. "Wir haben im Aschlerbach in Gargazon sowohl unterhalb als auch oberhalb der Staatsstraße die Ufermauern erhöht und die Sohle des Bachbetts stabilisiert", berichtet Bauleiter und Baustellenleiter Martin Pfitscher vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd in der Agentur für Bevölkerungsschutz.
Die Bauarbeiter-Gruppe mit Vorarbeiter Erwin Marth hat die Ufermauern mit gemischtem Mauerwerk aus Natursteinen und Beton unterhalb der Staatsstraße auf 110 Meter und oberhalb der Staatsstraße auf 55 Meter erhöht. Zudem haben die Wildbacharbeiter im Unterlauf und im Bereich der Brücke der Landesstraße 165 eine Bachbetträumung vorgenommen, dadurch konnte die ursprüngliche Abflusssektion wiederhergestellt werden. Die Bauarbeiten haben im Herbst vergangenen Jahres begonnen und wurden nach der Winterpause im Juni abgeschlossen.
Mit diesen Maßnahmen wurde der Hochwasserschutz erhöht, die Gefahr für die Bevölkerung bei Unwettern konnte reduziert werden. Das Projekt wurde mit Mitteln des Nationalen Plans für Aufbau und Resilienz (Piano Nazionale di Ripresa e Resilienza PNRR) finanziert.
mac
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