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Rittner Seilbahn: Neuer Rekord

Bis Ende Oktober verzeichnete die Rittner Seilbahn 1,073 Millionen Fahrgäste - Das ist ein Plus von 17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr - Die Vorzugsspur für südtirolmobil-Pass-Inhaber bewährt sich

BOZEN/OBERBOZEN/RITTEN (LPA). In den ersten zehn Monaten des heurigen Jahres 2025 haben mehr als eine Million Menschen die Rittner Seilbahn genutzt, und zwar genau 1 Million und 73.000. Damit ergibt sich eine neuer Fahrgast-Rekord für die Rittner Seilbahn. Gegenüber dem Vorjahr macht der Fahrgast-Anstieg 17,3 Prozent aus. Rund ein Drittel aller Fahrgäste, also 359.850 Personen, war mit einem südtirolmobil-Pass unterwegs. In diese Gruppe fallen vor allem viele Pendlerinnen und Pendler, für die die neue Vorzugsspur den Zugang erleichtert und die Abläufe in den Hauptverkehrszeiten verbessert.

Seit 7. Dezember 2024 ist die Vorzugsspur für südtirolmobil-Pass-Inhaber in Betrieb. Eine eigene Beschilderung und extra angebrachte Drehkreuze leiten die Fahrgäste je nach Ticket in die richtige Spur. Die Normalspur ist für Nutzerinnen und Nutzer gedacht, die mit einem Südtirol-Guest-Pass, einer Tageskarte Mobilcard oder einem Einzelticket bzw. Hin- und Rückfahrt unterwegs sind. Die Vorzugsspur hingegen ist den Inhaberinnen und Inhabern des südtirolmobil-Pass und den verschiedenen Varianten davon vorbehalten, also all jenen, die täglich zwischen Oberbozen und Bozen zur Arbeit oder zur Schule pendeln.

Infrastrukturen- und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider betont: "Es freut mich, dass diese Maßnahmen so gut funktionieren und für viele Menschen eine echte Alternative zum Auto darstellen. Angebote, die von allen anerkannt und genutzt werden. Es zeigt sich einmal mehr, dass Gruppierungen, die proaktiv und konstruktiv zusammenarbeiten, echte Verbesserungen ermöglichen."

Die neue Vorzugsspur wurde gemeinsam mit den Menschen, die am Ritten wohnen, entwickelt, die sich über eine Initiativgruppe aktiv und konstruktiv eingebracht haben. Ihr Engagement war entscheidend, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu berücksichtigen und eine wirksame Lösung zu schaffen.


"Unsere Initiativgruppe Priority hat sich zunächst mit einer Unterschriftensammlung und dann in Gesprächen für die Errichtung jener Vorzugsspur eingesetzt, die jetzt auf viel Zustimmung stößt. Dass dies gelingen konnte, ist sowohl der Unterstützung aus der Bevölkerung zu verdanken als auch der Südtiroler Transportstrukturen AG STA und dem zuständigen Ressort, welche bereit waren zuzuhören und im ständigen Dialog auf eine Lösung hinzuarbeiten. Positive Rückmeldungen für diese Lösung bekommen wir aus dem ganzen Land", sagt Günther Plattner, Vertreter der Initiativgruppe.

gm/san

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