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Statistische Auswirkungen des "Bossi-Fini-Gesetzes" in Südtirol

LPA - Zu einem merklichen Austieg der unselbständig Beschäftigten in Südtirol hat die gesetzliche Möglichkeit, wonach illegal Eingewanderte ihr "Arbeitsverhältnis" legalisieren können, geführt. Dies geht aus der neuesten Ausgabe des Arbeitsmarkt aktuell mit dem Titel "Die Auswirkungen des 'Bossi-Fini-Gesetzes' auf die Arbeitsmarktstatistik".

Die Regularisierung illegal eingewanderter Arbeitskräfte hat vielen neuen Mitbürgern ermöglicht, sowohl ihren Aufenthalt als illegale Einwanderer als auch ihre Beschäftigung als Schwarzarbeiter zu legalisieren. In Südtirol wurden etwas mehr als 1 700 Arbeitsverhältnisse bei etwa 700 Privathaushalten und bei rund 1 000 Arbeitgebern in anderen Sektoren geregelt. Seit Januar 2003 hat die Datenbank des Arbeitsamts einen entsprechenden „Scheinanstieg“ der unselbständigen Beschäftigung verzeichnet. „Aufgrund der Sanierung gab es einen plötzlichen Anstieg von 17 Prozent der gemeldeten Beschäftigung von Nicht-EU-Bürgern“, stellt die für das Arbeitswesen zuständige Landesrätin, Luisa Gnecchi, fest. Über die Hälfte der eingewanderten Frauen, die als Pflegekräfte oder Haushaltshilfen angemeldet wurden, kommen aus der Ukraine oder aus Moldawien. Von den übrigen Arbeitnehmern kommt die Hälfte aus Albanien, Marokko oder Pakistan. Neben den Privathaushalten gab es die meisten Arbeit Neuanmeldungen im Bausektor.

VFrl

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