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In Klausen wird gearbeitet
LPA - In Klausen hat sich Bautenlandesrat Florian Mussner am gestrigen Dienstagabend mit den Gemeindevertretern, mit Bürgermeister Arthur Scheidle an der Spitze, getroffen. Bei zwei kurzen Lokalaugenscheinen an der Nordeinfahrt der Stadt und beim historischen Gerichtsgebäude wurde über die derzeit laufenden Arbeiten gesprochen.
Die Arbeiten an der Nordeinfahrt in Klausen gehen gut voran, davon konnte sich Landesrat Mussner gestern überzeugen. Noch heuer im Frühjahr soll die Einfahrt fertig gestellt werden, meinte Landesrat Mussner. Unterstrichen wurde die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und die beauftragte Firma Pac. Die neue Einfahrt werde die historische Stadt aufwerten, waren sich die Gemeindevertreter und der Landesrat einig.Im Gerichtsgebäude, welches Ziel des zweiten Lokalaugenscheines war, steht freier Raum zur Verfügung der für öffentliche Einrichtungen genutzt werden soll. Es gibt bereits ein Vorprojekt, das fünf Sozialwohnungen sowie die Einrichtung der Forstämter dort vorsieht. Der Landesrat sicherte zu, sich in Zusammenarbeit mit den zuständigen Landesräten für eine finanzielle Unterstützung für das Vorhaben einzusetzen. Vorerst solle das Raumprogramm genehmigt werden. Als Bauzeit wird das Jahr 2006 oder 2007 ins Auge gefasst.
Bürgermeister Scheidle berichtete über die bisher ausgeführten Arbeiten, wie die Villanderer Zufahrt, die Eisenbahnunterführung Seebegg und die Verbreiterung der Straße bei Kreuzung nahe der Firma Gasser auf der Brennerstaatsstraße und der Grödner Straße (SS12/SS242). Bei der Kreuzung wünschen sich die Gemeindevertreter ein Rondell, das auch die Zufahrt nach Feldthurns einbinden und regeln soll. An dieser Stelle komme es nämlich öfters zu Unfällen, so die Gemeindeverantwortlichen. Ob ein Rondell an dieser Stelle sinnvoll ist, solle von den Landestechnikern überprüft werden, meinte Landesrat Mussner.
Den Sanierungsarbeiten bei der Villnösser Brücke und deren Übergabe an die Gemeinde stimmte Mussner zu.
Die geplanten Lärmschutzwände auf der Grödner Straße beim Camping Gamp werde das Land, laut Mussner, nur dann realisieren, wenn sich auch die Gemeinde an den Kosten beteiligt.
Hinsichtlich der Verbreiterung der Gufidauner Straße im Bereich der Autobahneinfahrt hat die Gemeinde schon bereits ein Vorprojekt für den Bau einer Brücke über den Eisack veranlasst. Damit kann die Bahnüberführung beseitigt und die Straße Richtung Eisenbahn verbreitert werden. Die Finanzierung sollte von seiten Eisenbahn und Land geschehen, so Bürgermeister Scheidle. Dies müsse noch genauer überprüft werden, so Mussner. Dem Wunsch der Vertreterin der Fraktion Gufidaun, Brigitte Messner, das Straßenstück von der Feuerwehrhalle bis Einfahrt Dorfzentrum von Gufidaun neu zu asphaltieren, könne nachgekommen werden, so Mussner.
SAN