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Friedenskarawane macht Halt bei der Südtiroler Landesregierung

LPA - Die Mitglieder der Friedenskarawane „Arcobaleno“ haben am heutigen Mittwochnachmittag Landeshauptmann Luis Durnwalder und seinen Stellvertretern, den Landesräten Otto Saurer und Luisa Gencchi, einen Besuch abgestattet. „Südtirol setzt sich für den Frieden auf allen Ebenen ein und unterstützt die Aktion Friedenskarawane moralisch“, so Landeshauptmann Durnwalder.

LH Durnwalder, LR Saurer und LRin Gnecchi beim Treffen mit der "Friedenskarawane" (FOTO:LPA/Bettina Ravanelli)
Die Friedenskarawane „Arcobaleno“ des Nordostens Italiens, die im Triest gestartet ist, setzt sich für den Frieden in der Welt, vor allem aber für den Frieden im Irak ein. Die Mitglieder haben heute Landeshauptmann Durnwalder und die Landesräte Saurer und Gnecchi dazu aufgerufen, Mitglieder der Landesregierung und Bürger auf Landeskosten zu Protestaktionen gegen den Krieg und die Besetzung des Iraks nach Rom zu schicken. Ebenso sollte das Land am 20. März, dem Gedenktag der Besetzung des Iraks, Veranstaltungen organisieren.
„Das Land Südtirol setzt sich auf allen Ebenen, im Großen wie im Kleinen, für den Frieden ein, was den Frieden unter den Volksgruppen in Südtirol anbelangt bis hin zum Frieden in der Welt“, sagte Landeshauptmann Durnwalder. In diesem Sinne habe die Aktion die moralische Unterstützung des Landes. Mitglieder der Landesregierung und Bürger auf Landeskosten zur Protestaktion nach Rom zu schicken, lehnte der Landeshauptmann jedoch ab. „Die SVP-Abgeordneten, die von 57 Prozent der Südtiroler Bürger gewählt wurden, haben bereits gegen den Krieg und die Invasion im Irak gestimmt“, sagte Durnwalder.

SAN

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