Arbeit | 26.03.2004 | 11:01

Abteilung Arbeit gibt Erfahrungen an die Emilia Romagna weiter

LPA - Die Landesabteilung Arbeit hat vor kurzem Besuch von der Arbeitsverwaltung der Emilia Romagna und der Nationalen Handwerkervereinigung CNA erhalten. Im Mittelpunkt des Interesses stand der Einsatz elektronischer Medien in der Arbeitsverwaltung.

Vertreter der Arbeitsverwaltung der Emilia-Romagna und der Nationalen Handwerkervereinigung CNA informierten sich kürzlich bei einem Treffen in der Abteilung Arbeit, wie die Arbeitsverwaltung in Südtirol durch den Einsatz von elektronischen Medien versucht, bürokratische Abläufe zu vereinfachen. Das Projekt der elektronischen An- und Abmeldungen von Arbeitsverhältnissen fand dabei besonderes Interesse. Ähnliches möchte nämlich auch die Region Emilia-Romagna einführen, wobei dort bereits erste Versuche vorgenommen werden.

Da in Südtirol solche Meldungen bereits seit vier Jahren möglich sind (fast 20 Prozent aller Meldungen werden bereits nur mehr elektronisch durchgeführt), interessierten sich die Teilnehmer vor allem über die gemachten Erfahrungen im Laufe dieser Zeit.

Die Landesrätin für Arbeit, Luisa Gnecchi, hieß die Delegation willkommen und wies darauf hin, dass das Land Südtirol sehr viel in die Informatisierung von Verwaltungsabläufen investiere und so das E-Government vorantreibt. Sie zeigte sich auch überzeugt davon, dass im Vergleich zu anderen Realitäten in Südtirol sehr viel bereits Realität ist und dass diese Anstrengungen vor allem den vielen kleinen Betrieben entgegenkommen.

Der Projektleiter für elektronische Meldungen, Stefan Luther, informierte über die Besucher über die praktischen und informationstechnischen Aspekte der Meldungen, die durch die digitalen Unterschrift rechtswirksam sind.

jw