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Vermittlungsaktion für die Sommersaison im Südtiroler Gastgewerbe
LPA - Ein besonderes Projekt zur Vermittlung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus Deutschland für die Sommersaison im Südtiroler Gastgewerbe geht am 3. und 4. Mai 2004 in der Landesberufsschule "Savoy“ statt. "Ziel dieses in Südtirol erstmalig durchgeführten Projekts ist es, allen beteiligten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen konkreten Arbeitsvertrag und allen interessierten Gastbetrieben die benötigten Mitarbeiter zu verschaffen“, erklärt der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn.
Auch die für das Arbeitswesen zuständige Landesrätin, Luisa Gnecchi, begrüßt diese Gemeinschaftsinitiative der Abteilung Arbeit, des HGV und der Agentur für Arbeit Berlin-Brandenburg. „Für Südtirols Wirtschaft ist dies eine gute Gelegenheit, um zu beweisen, dass man hierzulande auch auf qualifizierte Arbeitskräfte aus EU-Ländern zählt“, meint Gnecchi.30 qualifizierte und motivierte Bewerberinnen und Bewerber aus Deutschland kommen im Rahmen dieser Vermittlungsaktion nach Südtirol, um für die bevorstehende Sommersaison einen Job zu finden. Dabei handelt es sich um Köche, Servierfachkräfte und qualifizierte Zimmermädchen.
Für den Nachmittag des 3. Mai lädt die Landesabteilung für Arbeit alle Arbeitgeber, die an dieser Anwerbeaktion interessiert sind, in die Landesberufsschule „Savoy“, in der Rätienstraße 1 in Meran, ein. Dort können sie ihren Bedarf für die Sommersaison bekunden, mit den für sie geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern ins Gespräch kommen und den entsprechenden Arbeitsvertrag abschließen. Die Arbeitgeber bzw. Betriebe, die an der Aktion teilnehmen, müssen sich beim Bezirksarbeitsamt Burggrafenamt in Meran, Sandplatz 10, anmelden. Kontaktpersonen auch für alle weiteren Auskünfte sind Luisa Job (Telefon 0473 252300) und Karl Zerzer (Telefon 0473 252304).
Was die Erfolgschancen dieses Pilotprojektes anbelangt, zeigt sich der Direktor der Abteilung Arbeit zuversichtlich. Vorangegangene Erfahrungen in anderen europäischen Ländern, wie beispielsweise Österreich, haben gezeigt, dass mehr als 90% der Bewerber erfolgreich vermittelt werden können. Eine hohe Vermittlungsquote wird auch in Südtirol ausschlaggebend für den Erfolg und die eventuelle Wiederholung dieser Initiative sein.
bch
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