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Aus der Sitzung der Kommission III der ARGE ALP in Bozen

LPA - Die Kommission III der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (ARGE ALP), die sich mit den Bereichen Wirtschaft und Arbeit in den elf Mitgliedsländern befasst, ist am gestrigen Donnerstag in Bozen zu einer Sitzung zusammengetroffen. Dabei wurde Ulrich Stofner zum neuen Leiter der Kommission bestellt. Beraten wurde bei der Sitzung über neue Projekte.

Ulrich Stofner, Direktor im Landesressort für Wirtschaft und Finanzen, wird in Zukunft die Sitzungen der Kommission III der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer Tirol, Salzburg, Vorarlberg, Südtirol, Trentino, Lombardei, Bayern, Baden-Württemberg, Graubünden, St. Gallen und Tessin leiten. Der bisherige Leiter der Kommission III, Florian Zerzer, hat sich nach mehrjähriger Tätigkeit bei der gestrigen Sitzung in Bozen verabschiedet. Die anwesenden Arge-Alp-Vertreter bedankten sich bei Zerzer für sein Engagement bei der nicht einfachen Aufgabe, die zum Teil heterogenen Interessen der einzelnen Arge Alp Regionen zu managen. Den Vorsitz der Kommission führt weiterhin Wirtschaftslandesrat Werner Frick.
Die momentan laufenden Projekte wie "Nahversorgung", "Dienstleistungsverkehr im Alpenwirtschaftsraum", "Alpine Wellness Internationale", "xchange" (Lehrlingsaustausch) und "Qualitätsmanagement im Tourismus" waren gestern Themen beim Treffen der ranghohen Beamten aus den elf Arge Alp-Ländern. Diskutiert wurde außerdem über das in der Kommission III laufende Großprojekt "Arge Alp/AlpNet". Ziel dieses Projektes ist die Schaffung einer gemeinsamen Identität unter dem Dach "Alpen". Die Projektvorschläge für das Jahr 2005 kamen in der Kommissionssitzung ebenfalls zur Sprache. Diese werden dem Arge Alp-Leitungsausschusses bei der nächsten Sitzung Ende Mai in Pavia (Lombardei) präsentiert. Der Arge-Alp-Leitungsausschuss diskutiert vor allem die Finanzierung der vorgeschlagenen Projekte der einzelnen vier Arge-Alp-Kommissionen und bereitet das alljährliche Treffen der Arge Alp Regierungschefs vor. Dieses findet am 24. und 25. Juni 2004 in Alpbach (Tirol) statt, bei welchem die Regierungschefs u. a. entscheiden werden, welche Projekte innerhalb des alpinen Wirtschaftsraumes weiter- bzw. durchgeführt werden. Bei der diesjährigen Regierungschefkonferenz werden neben den üblichen Projekten auch politisch aktuelle Themen wie die Europäische Verkehrspolitik und die Auswirkungen der Reform der EU-Regionalpolitik auf die Mitgliedsländer der Arge Alp besprochen.

SAN

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