Verschiedenes | 15.04.2004 | 12:27

Seminarreihe zum Frieden: Zweiter Vortrag am 16. April

LPA - Die Teilnehmer der Friedensarbeiter-Ausbildung, die seit vergangenem Oktober läuft, wollen die Bürger durch eine Seminarreihe zum Nachdenken über Krieg und Frieden anregen. Das zweite Treffen der Reihe findet am morgigen Freitag, 16. April 2004, in Bozen statt. Reiner Steinweg spricht im Zentrum für italienische Berufsbildung über Friedenspolitik.

„Frieden Denken (Krieg Verhindern)“ - unter diesem Motto läuft die Seminarreihe der Südtiroler Friedensarbeiter. Die Bürger sollen durch die Veranstaltungen zu den Themen Krieg und Frieden sensibilisiert werden. Das zweite Treffen der Reihe geht am Freitag, 16. April 2004, im Zentrum für italienische Berufsbildung in Bozen über die Bühne. Das Thema lautet dieses Mal „Friedenpolitik unter dem Vorzeichen von selektiver Weltherrschaft und kollektivem Traumata“. Referent ist der Friedensforscher Reiner Steinweg. Er organisierte und redigierte die „Friedensberichte“ des Österreichischen Studienzentrums für Frieden- und Konfliktlösung (ÖSFK). Außerdem initierte Steinweg 1999 den „Lienzer Appell für Friedenspolitik“ aus dem später der Vorschlag für die „UN Commission on Peace and Crisis Prevention“ hervorging.
Ein weiteres Treffen der Seminarreihe für den Frieden ist für den 26. April anberaumt Dabei wird Boris Diop über Ruanda in den Jahren 1994 und 2004 sprechen.
Die Veranstaltungsreihe wird von der Landesabteilung Italienische Berufsbildung und der Vereinigungen „Centro per la Pace WE“ und „La Pax Christi“ sowie der Alexander-Langer-Stiftung mitgetragen.

Die Medien sind eingeladen,

an der Veranstaltung

am Freitag, 16. April 2004, um 20 Uhr

im Blauen Saal des Zentrums für italienische Berufsbildung,

St. Gertrudweg 3, in Bozen-Haslach

teilzunehmen und darüber zu berichten.

SAN