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Grünes Licht für Bauvorhaben in Eppan, Kurtatsch und Bozen
LPA - Zwei Straßenbauvorhaben und ein Hochbauprojekt wurden vom Technischen Beirat gestern, Montag, 19. April, gutgeheißen. Bei den Straßenbauprojekten handelt es sich um die aufwändige Neugestaltung des Kreuzungsbereichs beim Bahnhof in Eppan und um den Bau einer Unterführung als Ersatz für den beschrankten Bahnübergang bei Kurtatsch. Den Umbau des ehemaligen Postgebäudes in der Bozner Rittner Straße hat hingegen das gestern befürwortete Hochbauprojekt zum Gegenstand.
Die Ausführungsprojekte für drei Bauvorhaben mit geschätzten Gesamtkosten von fast 15 Millionen Euro hat der Technische Landesbeirat gestern gutgeheißen. Aufwändigstes Bauvorhaben ist die Neugestaltung des Kreuzungsbereichs beim Bahnhof von Eppan. Dort soll um knapp 8,3 Millionen Euro die Staatsstraße in einen unterirdischen Tunnel verlegt werden, so dass der Durchzugsverkehr nicht mehr - wie derzeit - an der Ampel gestoppt wird. Nur wer hingegen nach Girlan, Montiggl oder St. Michael abzweigen will, soll in Zukunft oberirdisch fahren. Für diesen Kreuzungsbereich ist ein Kreisverkehr vorgesehen. Das Projekt muss nun - vor der endgültigen Entscheidung durch die Landesregierung - noch von der Gewässerschutzbehörde begutachtet werden.Das zweite gutgeheißene Straßenbauvorhaben betrifft die Beseitigung eines weiteren beschrankten Bahnübergangs längs der Brennerbahnlinie. Es handelt sich um den Bahnübergang bei Kurtatsch und zwar nördlich des Bahnhofes, im Bereich der Handwerkerzone. Der derzeit geschlossene Bahnübergang soll durch eine Unterführung ersetzt werden. Das Vorhaben dürfte 2,8 Millionen Euro kosten.
Grünes Licht gab es gestern auch für den Umbau des ehemaligen Post-Gebäudes in der Bozner Rittner Straße, wo in Zukunft die Ämter des Landesressorts Umwelt, Energie und Raumordnung untergebracht werden sollen. Die Instandsetzungs- und Anpassungsarbeiten sollen 3,7 Millionen Euro kosten.
jw