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Ressort Tourismus, Verkehr und Personal auf Klausur

LPA - Das neue Ressort Tourismus, Verkehr und Personal unter der Leitung von Landesrat Thomas Widmann ist in der vergangenen Woche zu Klausurgesprächen zusammengetroffen. Durch dieses Zusammenkommen aller Führungskräfte des neuen Ressorts wollte Landesrat Thomas Widmann den Ausgangspunkt für die künftige "gemeinsame Arbeit" schaffen. "Wir müssen uns kennen lernen, um uns als Einheit zu sehen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und Synergien zu finden", so Landesrat Widmann in seiner Einführung.

Lr Widmann eröffnete die Klausurtagung seines Ressorts Tourismus, Verkehr, Personal
Im Team und in flachen Hierarchien will Landesrat Thomas Widmann arbeiten. Er sehe sich als Realpolitiker und als solcher wolle er besonders jene Themen vorrangig angehen, die den Bürgerinnen und Bürgern besonders unter den Nägeln brennen. Um nur einige aufzuzählen: im Tourismus die Tourismusabgabe und das Skipistengesetz, im Verkehr das Fahrsicherheitszentrum und den Brennerbasistunnel, im Personalwesen den durch die geringeren Haushaltsmittel bedingten Personalabbau. Mit diesen Aussagen wendete sich Landesrat Widmann vergangene Woche an die Führungskräfte der Abteilungen Tourismus, Verkehr und Personal, die sein Ressort bilden. Mit dem heutigen Inkrafttreten des Finanzgesetzes ist auch die Zusammensetzung dieses neuen Ressorts rechtswirksam.

Nach der Einführung durch den Landesrat stellten sich alle Abteilungen und Ämter vor. Anschließend arbeitete man in drei Arbeitsgruppen. Dabei wurde zunächst der Ist-Zustand in den drei Abteilungen beziehungsweise Sektoren erarbeitet und durch einen Moderator dargestellt. Dann wurde der Blick in die Zukunft gerichtet, ein Soll-Zustand ins Auge gefasst und die notwendigen Maßnahmen definiert, um diesen zu erreichen.

Die Arbeitsgruppe Tourismus griff beispielsweise die Themen Gastgewerbeordnung, berufliche Qualifikation im Gastgewerbe, Tourismusorganisationen, Förderung, alpine Sicherheit, Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Verkehr, Qualitätshebung und Infrastrukturen an und beklagte das Fehlen eines Leitbildes. Zum letzten Punkt wurde als konkreter Schritt die Einsetzung einer Arbeitsgruppe angeregt, in der Fachleute aus dem Tourismusbereich auf der Grundlage von Erfahrungswerten, Leitplänen, Daten und Vergleichen mit anderen Ländern ein umfassendes Leitbild erarbeiten sollten.

Landesrat Widmann war von den Ergebnissen der Workshops begeistert: "Zur Lösung von Problemen, die zum Teil seit geraumer Zeit auf eine Antwort warten, wurden in manchen Fällen ausgesprochen kreative Vorschläge unterbreitet." Der Landesrat wertete die Klausurgespräche demnach als erfolgreich und als Ausgangspunkt, um mit viel Elan neue Initiativen und Ideen umzusetzen.

jw

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