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LR Berger zur Pressekonferenz des Milkon-Untersuchungsausschusses

LPA - Zur Pressekonferenz von drei Mitgliedern des Milkon-Untersuchungsausschusses vom heutigen Donnerstagvormittag nimmt Landwirtschaftslandesrat Hans Berger in einer Aussendung Stellung. „Ich bedauere sehr, dass die drei Kollegen Abgeordneten eine Institution des Landtages, wie es der Untersuchungsausschuss ist, derart degradieren und eine politische Schmierenkomödie daraus machen“, so Bergers Kommentar.

Die gesamte Pressekonferenz habe sich nur auf Mutmaßungen und Informationen vom Hörensagen bezogen. „Ob dies seriös ist oder nicht – diese Entscheidung überlasse ich den Bürgern“, so Berger. Die Anschuldigungen, welche die drei Abgeordneten heute gegen ihn erhoben haben, entbehrten jeder Grundlage, so der Landesrat. So soll Berger die Abwahl Josef Renzlers aus dem „Senni“-Vorstand betrieben haben. „Ich habe in dieser Angelegenheit überhaupt nichts unternommen. Die Delegierten der „Senni“ haben sich für eine personelle Besetzung des Vorstandes ohne Herrn Renzler entschieden. Ich habe nichts anderes getan, als dies zur Kenntnis zu nehmen“, entgegnet der Landesrat. „Das Treffen, das es laut dem Abgeordneten Pöder zwischen mir und den Herren Huber, Alber und Pichler im Vorfeld der Wahl gegeben haben soll, entspringt der Phantasie von Herrn Pöder“, so Berger. „Ein solches Treffen hat es nie gegeben. Herr Pöder soll also auch nur das minimalste Detail einer Beweisführung für dieses Treffen vorlegen, wenn er sich nicht als Lügner bezeichnen lassen will.“

Bereits das Grundgerüst der gesamten Pressekonferenz – die Aussage, es würden Zeugen eingeschüchtert – sei aus der Luft gegriffen. „Die Abgeordneten sind jeden Beweis schuldig geblieben, dass die Abwahl Renzlers eine Folge seiner Aussage vor der Kommission gewesen ist. Dies ist aus dem einfachen Grund klar, weil es einen solchen Beweis nicht geben kann“, so der Landesrat. Was die Kontakte mit Josef Renzler betrifft, so weist Berger noch einmal auf die Schreiben von Renzler hin, die mit 22. Jänner 2003 bzw. 5. April 2003 datiert sind und in denen dieser bestätigt, in Sachen Milkon und Gastrofresh sei alles in Ordnung. „Es ist für mich nicht leicht, die Arbeit des Ausschusses ernst zu nehmen, wenn immer wieder öffentlich völlig aus der Luft gegriffene, jeder Basis entbehrende Vermutungen als Fakten verkauft werden“, meint Berger abschließend.

bch

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