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Vintler übergeben LH Durnwalder Unterschriften für besseres Umfahrungsprojekt

LPA - Insgesamt 497 Unterschriften hat eine Delegation aus Vintl heute bei Landeshauptmann Luis Durnwalder abgegeben. Damit sollen Bedenken hinsichtlich des derzeitigen Projekts zur Umfahrung von Vintl zum Ausdruck gebracht werden. Landeshauptmann Durnwalder sicherte zu, dass einige Veränderungsvorschläge bereits in Projekt eingebaut wurden, und dass die Landesregierung an einem umfassenden Verkehrskonzept für Bahn und Straße arbeite.

Vintler Delegation übergibt LH Durnwalder Unterschriften gegen Umfahrungsprojekt (FOTO:LPA/Arno Pertl)
„Eine Reihe von Vorschlägen für die Umfahrung von Vintl sind bereits in die Pläne eingeflossen wie etwa die Unterführung der Trasse beim Fischerhaus und die Bahnunterführung“, sagte Landeshauptmann Durnwalder heute zu den Vertretern aus Vintl mit SVP-Ortsjugendreferent Philipp Achammer an der Spitze, welche Alternativvorschläge für die Umfahrung und für den Straßenverkehr im Allgemeinen vorgebracht haben. Die Einfahrt Pfunders sei nun auch im Bauleitplan eingetragen worden und könne somit nicht mehr zu anderen Zwecken verbaut werden, erklärte Durnwalder. Er betonte außerdem, dass die Pustertaler Straße durch den bevorstehenden Ausbau auf elf Metern bzw. 7,5 Metern asphaltierter Breite keine internationale Schnellstraße werde. Ein Rondell in der Nähe des Gewerbeparks würde durch die Nord- Ost-Umfahrung die Anbindung an Pfunders garantieren, so der Landeshauptmann.
„Bei der Ausarbeitung der Projekte werden die Gemeinden aber auch die Bürger verstärkt miteinbezogen werden“, sagte Durnwalder.
Großes Augenmerk wird die Landesregierung künftig auf verbesserte Bahnverbindungen legen. Dies bekräftige Landeshauptmann Durnwalder gegenüber der Vintler Delegation. Die Landesregierung rechne damit, innerhalb dieses Jahres ein entsprechendes Abkommen mit den Bahnbetreibern zu treffen, damit die Anzahl der Züge, die Fahrpläne usw. besser auf die Bedürfnisse der Bürger abgestimmt werden können. Außerdem sollen laut Durnwalder die Bahnhöfe von den Gemeinden für die Dauer von zehn bis 20 Jahren übernommen werden, damit sie ausgebaut und den derzeitigen Erfordernissen angepasst werden.
„Der öffentliche Nahverkehr soll für die Bürger attraktiv werden, damit mehr Bürger auf das eigene Fahrzeug verzichten. In diesem Sinne soll es auch vernünftige Aufklärung und Information geben“, so Durnwalder.

SAN

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