Wirtschaft | 17.06.2004 | 15:08

Spezialausbildung Innovationsmanager

LPA - Am kommenden Montag startet in Innsbruck eine Ausbildung zum Entwickler, Begleiter und Umsetzer in den Bereichen Innovation und Organisation. Die Ausbildung zum Innovationsmanager läuft über das Interreg IIIB Projekt „AlpiNetwork“. Die Initiative wird auf Südtiroler Seite vom Landesamt für Innovation, Forschung und Entwicklung mitgetragen.

Ziel der Schulung sei es, Personen in den Bereichen Innovation, Organisation sowie Teleworking und neue Medien auszubilden, erklärt die zuständige Landesrätin Luisa Gnecchi. Alle Interessierten, die einen Maturaabschluss haben, können an der kostenlosen Ausbildung teilnehmen. Die Ausbildung umfasst insgesamt 600 Theoriestunden sowie 400 Praxisstunden und ist in drei Blöcke unterteilt. Einer davon ist das Praktikum in einem Unternehmen. Der erste Theorieblock beginnt am kommenden Montag. Die Inhalte sind Telearbeit, Innovationsprinzipien, Kommunikations- und Informationstechnologien, kreative Techniken, Markt- und Wettbewerbsanalysen, Netzwerktechniken, Organisation, Qualitäts- und Prozessmanagement sowie Projekt- und Innovationsmanagement. Hauptthemen des zweiten Theorieteils, der im Oktober 2004 beginnt, sind Marketing, strategisches Management, Management und Kontrolle, Humanressourcen und Sozialpsychologie. Kursorte sind Klausen, Bozen, Innsbruck und Klagenfurt. Die Ausbildung ist in Modulen organisiert. Von den insgesamt fünfzehn Modulen finden neun in Südtirol statt. Als Referenten konnten Fachleute des Fraunhofer Instituts, der Universität Bozen, der Vereinigung „Matt & Partner“ sowie anderer Einrichtungen in Europa gewonnen werden.
Wer sich informieren oder zur Ausbildung anmelden möchte, kann dies beim Landesamt für Innovation, Forschung und Entwicklung, Raiffeisenstraße 5, in Bozen tun. Ansprechpartner ist Leonardo Bartoli (Rufnummer 0471 413792).

SAN