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Rückhaltesperre im Guspenbach fertig gestellt

LPA - Das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West der Landesabteilung Wasserschutzbauten hat den Bau der Rückhaltesperre im Guspenbach in der Gemeinde Mals abgeschlossen. Damit soll die Vinschgauer Staatsstraße zwischen Glurns und Taufers im Münstertal in Zukunft vor Muren sicher sein.

Die Rückhaltesperre im Guspenbach im oberen Vinschgau
Der Guspenbach in der Gemeinde Mals hat in der Vergangenheit zwei bis drei Mal jährlich die Staatsstraße zwischen Glurns und Taufers im Münstertal verlegt. Eine sechs Meter hohe Rückhaltesperre aus Stahlbeton mit einem eineinhalb Hektar großen Auffangbecken soll nun Abhilfe schaffen: Abgehende Muren werden in Zukunft von der Sperre aufgehalten.

„Während der Arbeiten haben wir nicht nur auf die Sicherheit geachtet, sondern auch auf die Umweltbelange Rücksicht genommen“, betont Mauro Spagnolo, Direktor im Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West. So wurde beim Bau des Auffangbeckens ein guter Teil des vorhandenen Auwaldes erhalten. Damit sich auch der 550 Meter lange Damm des Beckens in das Landschaftsbild einfügt, ist dieser bereits mit heimischen Bäumen und Sträuchern bepflanzt worden. Die rund 250.000 Euro teuren Arbeiten wurden im Einvernehmen mit dem Straßendienst Vinschgau und der Gemeinde Mals durchgeführt und sind vor wenigen Wochen abgeschlossen worden. Die Verlegung des Rohrdurchlasses im Bereich der Staatsstraße hat der Straßendienst selbst übernommen. Unterhalb der Straße sind für den Herbst noch weitere Maßnahmen geplant.

jw

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