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Neuer Leistungskatalog und neue Vergabekriterien für Restauratoren
LPA - Das gute Alte zu erhalten, ist Aufgabe der Restauratoren. Auch bei den öffentlichen Arbeiten werden sie immer wieder gebraucht. Die Verantwortlichen im Bautenressort haben sich heute mit Vertreter der Innung der Restauratoren im Landesverband der Handwerker (LVH) zu einem Gespräch getroffen. Dabei ging es um einen neuen Leistungskatalog und neue Vergabekriterien für Restauratoren.
Holzobjekte stilgerecht wieder herrichten, Mauerwerke ausbessern und Fresken neuen Glanz geben – um diese und andere Arbeiten kümmern sich die Restauratoren in den denkmalgeschützten öffentlichen Bauten. „Auch bei den Sanierungen braucht es sie oft“, erklärt Ressortdirektor Josef March. Die Vertreter der Restauratoren haben den Landesverantwortlichen im Baubereich ihre Wünsche für in Sachen öffentliche Arbeiten unterbreitet. Ein wichtiger Punkt ist die Beschreibung der verschiedenen Arbeiten, die die Restauratoren in öffentlichen Gebäuden abwickeln. Diese Beschreibung soll detaillierter werden. Vor allem die technischen Anforderungen der unterschiedlichen Aufträge sollten genau definiert werden. Außerdem möchten die Restauratoren einheitliche Ausschreibungsunterlagen für ihre Berufsgruppe. Wie bei den anderen im Bereich öffentliche Arbeiten Tätigen sollen auch für die Restauratoren die Kriterien für die Vergabe von Aufträgen neu bestimmt werden, so March. Dies sei vor allem deshalb gerechtfertigt, weil die derzeitigen Kriterien den aktuellen Gegebenheiten und technischen Standards nicht mehr entsprechen würden. Außerdem könne man durch neue Kriterien mehr Qualität erzielen. Das Bautenressort will den Leistungskatalog und die Vergabekriterien der Arbeiten für die Restauratoren im kommenden Jahr in Absprache mit den Betroffenen erneuern.SAN