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Straßen im Winter: Information und Vorsicht für mehr Sicherheit

LPA - Einige Wintereinsätze hat der Landesstraßendienst in den vergangenen Wochen bereits gehabt. Sieben Passstraßen bleiben auch in diesem Winter gesperrt. Sechs Passstraßen sind voraussichtlich geöffnet. Von Oktober bis April haben die Straßenarbeiter jede Nacht Bereitschaftsdienst, damit Südtirols Straßen befahrbar und sicher beleiben. Die Fahrzeuglenker sollten aber auch auf die Meldungen der Verkehrsmeldezentrale und den Wetterbericht achten. „Außerdem sollte jeder sein Fahrzeug mit Winterreifen und Schneeketten ausrüsten“, so Landesrat Florian Mussner, der oberste Verantwortliche für den Straßendienst im Lande.

Passstraße aufs Stilfser Joch nach der Schneeräumung (FOTO:LPA)
2700 Kilometer ist das Südtiroler Straßennetz lang. 200 Kilometer Straße liegen über 2000 Meter Meereshöhe. Auf diesen hoch gelegen Straßen ist der Winterdienst besonders schwierig. Landesrat Mussner hat auch für diesen Winter die Schließung von sieben Passstraßen verfügt. Das Stilfser Joch, der Staller Sattel, das Pfitscher Joch, das Timmelsjoch, der Jaufenpass (von 18 – 8 Uhr) sind bereits gesperrt. Beim ersten größeren Schneefall werden auch das Penserjoch und das Würzjoch für den Verkehr gesperrt werden. Sofern möglich werden die Straßen nach Taufers im Münstertal, auf den Gampenpass, auf den Karerpass, auf das Grödner Joch, auf das Sella Joch und auf den Kreuzpass in Sexten für den Verkehr offen bleiben.
Um glatte Straßen und somit Gefahr für die Verkehrsteilnehmer zu vermeiden, treffen die Mitarbeiter des Landesstraßendienstes bereits jetzt Vorbeugemaßnahmen. Sie haben von Oktober bis April jede Nacht, jedes Wochenende und an allen Feiertagen Bereitschaftsdienst, damit sie bei Schneefällen rechtzeitig ausrücken können.
Es gibt jedoch auch einiges, was die Verkehrsteilnehmer selbst tun können, weiß Paolo Montagner, der Direktor der Landesabteilung Straßendienst. „Es ist wichtig sich über die Verkehrsmeldezentrale und den Wetterbericht auf dem Laufenden zu halten“, so Montagner. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte jedes Fahrzeug mit Winterreifen und Schneeketten ausgerüstet sein, betont Landesrat Mussner. Bei schlechten Witterungsverhältnissen sei außerdem langsames Fahren angebracht, so der Landesrat.

SAN

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