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Lr Frick: "Wirtschaftsförderung nach Schwerpunkten"

LPA - Über neue Formen der Wirtschaftsförderung hat die Südtiroler Landesregierung heute (Montag, 22. November) auf der Grundlage eines Vorschlages von Landesrat Werner Frick beraten. Eine Entscheidung wurde vertagt. Zunächst sollen die Berufs- und Interessensvertretungen informiert und angehört werden. "Wesentliches Merkmal der neuen Förderung ist ihre Orientierung an Schwerpunkten", so Landesrat Frick.

„Die Wirtschaftsförderung wird sich künftig noch mehr an Schwerpunkten orientieren“, betonte Landesrat Werner Frick heute bei der Behandlung der neuen Richtlinien zur Wirtschaftsförderung für die Bereiche seiner Zuständigkeit - Handwerk, Industrie und Handel - durch die Landesregierung.

„Die Förderung unserer Köpfe und des Know-hows in Südtirol, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und des Wachstums sowie die Förderung neuer Märkte sind Eckpunkte der neuen Förderrichtlinien“, so Frick. In den letzten Jahren sei bei gleich bleibendem Fördergeld aufgrund der hohen Investitionsneigung der Betriebe ein Ungleichgewicht bei den Wartezeiten in der Wirtschaftsförderung entstanden.

„Unser Ziel ist, mit Hilfe der überarbeiteten Wirtschaftsförderkriterien wieder ein Gleichgewicht zu erreichen“, betont der Landesrat, der weiter erklärt: „Unsere klein strukturierten Betriebe haben bekanntermaßen wenig Kraft für Innovation und Internationalisierung, beides Schlüsselfaktoren für die Zukunft. Und vor allem steigt mit der Betriebsgröße nachweislich der Multiplikator-Effekt einer Subvention. Das Wachstum der Betriebe oder eine stärkere Kooperation der Betriebe müssen daher bedeutsame Ziele der Wirtschaft sein.“

jw

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